Aufwendige Wahl für Landesliste der Grünen

Augsburg/Freising · Viele wollen in den Bundestag

Harte Konkurrenz und dennoch gute Stimmung beim Wahlmarathon der Grünen.	Foto: VA

Harte Konkurrenz und dennoch gute Stimmung beim Wahlmarathon der Grünen. Foto: VA

Augsburg/Freising · Michael Stanglmaier wurde in Augsburg auf Platz 20 der bayerischen Liste für den Bundestag platziert. Die Grünen werten das als Erfolg, auch wenn es kein sicherer Platz für den Einzug in den Bundestag ist.

Die Konkurrenz gerade bei den Männern um die vorderen Plätze war groß. Insgesamt lagen 48 Bewerbungen vor und die meisten hatten sich einen aussichtsreichen Listenplatz als Ziel gesetzt. Bei den derzeitgen Umfragewerten gelten die Plätze bis Platz 14 als aussichtsreich gemäß der Faustformerl für Bayern: Ein Prozent des Wahlergebnisses entspricht einem Sitz im Bundestag.

Die Stimmung auf dem Parteitag war gut. Hochkonzentriert haben die Delegierten Leon Eckert, Susanne Günther, Angelika Werner-Ripperger und Claudia Bosse 48 Vorstellungen der KandidatInnen angehört und 24 Listenplätze in Einzelwahl besetzt. Die restlichen Plätze wurden im Block gewählt. Lediglich Claudia Roth, Toni Hofreiter und Dieter Janecek waren ohne GegenkandidatInnen für ihre Plätze in die Wahl gegangen. Um Platz drei gab es die erste echte Wahl zwischen Ekin Deligoez und Elisabeth Scharfenberg. Ab Platz fünf waren immer mehrere Kandidaten im Rennen, so dass nahezu immer drei Wahlgänge nötig waren. Neben Toni Hofreiter, dem zuständigen Abgeordneten für den Landkreis Freising, haben bei der Nominierung auch Beate Walter-Rosenheimer aus Fürstenfeldbruck und Thomas Gambke aus Landshut den Sprung auf gute Listenplatze geschafft.

Artikel vom 12.12.2012
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