Ausstellung zum Grünwalder Ferienprogramm

Grünwald · Gelungene Impressionen

Bürgermeister Jan Neusiedl begrüßte die Gäste bei der Ausstellungseröffnung. Foto: VA

Grünwald · Das Grünwalder Ferienprogramm war auch dieses Jahr ein voller Erfolg. Ein Einblick wird seit Kurzem im Foyer des Grünwalder Rathauses geboten. Bürgermeister Neusiedl eröffnete die Ausstellung und wies auf das vielfältige Kursangebot mit insgesamt 77 Kursen hin.

Organisiert und durchgeführt wurde das 6-wöchige Ferienprogramm der Gemeinde Grünwald durch die Nachbarschaftshilfe e. V. und die Grünwalder Freizeitpark GmbH unter Mitwirkung vieler Grünwalder Institutionen und Bürger, den drei Kirchengemeinden, wie auch der Gemeindebibliothek und dem JUZ. Unter dem Motto »Bürger gestalten für ihre kleinen Mitbürger Ferien« zeigte die Ausstellung Eindrücke eines sehr erlebnisreichen Sommers 2012. Bestaunenswerte Kunstwerke aus dem kreativen Bereich und viele Fotos begeisterten bei der Eröffnung die Besucher. Die farbenfrohen Bilder aus der »Acrylmalerei«, geleitet von Uschi Kneidl, schmückten die Galerie des Rathauses. Unter anderem wurden Werke aus der Seidenmalerei, Tonobjekte, Baumhäuser, Skulpturen aus Pappmaschee, Fabelwesen, Drahtfiguren, der Bildhauerei, der Porzellanmalerei, Schmuckstücke, Linoldrucke, Steinkreationen sowie Romane aus der »Fantasy Schreibwerkstatt« präsentiert.

Das Ergebnis der Orgelwerkstatt ist anhand eines selbst gebauten Orgelmodells ausgestellt worden. Nicht zu übersehen waren zwei bunt bemalte Seifenkisten, die während der Sommerferien von den Kursteilnehmern zusammengebaut wurden und bei einem Seifenkistenrennen zu vollem Einsatz kamen. Die Kreationen der »Schrott-Models« konnten an einer Fotowand bewundert werden, deren Kreativität zusätzlich durch die Präsentation eines Filmes über den Catwalk erlebbar wurde. Große Aufmerksamkeit erweckte das Ergebnis des »Freien Videoprojektes« von Herrn Dekker (Schulsozialpädagoge an der Martin Kneidl Volksschule), welches unter dem Titel »Die geheimnisvolle Blutspur« die Zuschauer unter Hochspannung versetzte. Der Eintritt zur Ausstellung ist frei.

Artikel vom 16.11.2012
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