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Ein Blick ins Innere der pep Turmuhr
Ein Meisterwerk
Haustechniker Ireneusz Szymanowicz ist einer der wenigen, die Hand an das Uhrwerk der Turmuhr legen dürfen.
Uhren gibt es überall und ihr Anblick ist so selbstverständlich, dass sie gar nicht bewusst wahrgenommen werden. So auch im pep: Zum nördlichen Teil, der 1989 gebaut wurde, gehört die Turmuhr mit ihren grünen Ziffern und goldenen Zeigern.
Was Letztere antreibt, kann man unter dem Turm in einem Schaufenster bestaunen: Ein elektromechanisches Uhrwerk der traditionsreichen Regensburger Firma Rauscher, Baujahr 1950. Herzstück ist das gusseiserne Gehwerk in der Mitte, rechts und links davon befinden sich Schlagwerkwalzen. Das Schlagwerk ist allerdings außer Betrieb. Der Antrieb erfolgt über ein Gewicht, welches elektrisch aufgezogen wird. Das Pendel tickt jede Sekunde und ist genau einen Meter lang – man nennt es deshalb auch Sekundenpendel.
Die Verbindung zwischen Turmuhrwerk und Zeigern erfolgt über ein Gestänge, Winkelräderwerk und Zeigerwerke. Die Zeigerpaare bestehen aus Kupferblech und wurden in barocker Form von Hand mit Hilfe von Holzmodellen aus dem Kupfer getrieben. Die Lebensdauer dieser Turmuhr kann Jahrhunderte betragen.
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