Treffpunkt Ökumene

Ottobrunn · Zu Gast bei Dürer

Im Albrecht Dürer Haus ließen sich die Teilnehmer in die Welt um 1500 entführen.	Foto: privat

Im Albrecht Dürer Haus ließen sich die Teilnehmer in die Welt um 1500 entführen. Foto: privat

Ottobrunn · Der »Treffpunkt Ökumene« ist eine informelle Runde von evangelischen und katholischen Christen, die das Verständnis der Konfessionen von der Basis her voranbringen will. Man trifft sich jeden ersten Samstag im Monat im Pfarrheim von St. Otto um 19.30 Uhr.

Am 8. September fuhr man gemeinsam nach Nürnberg. Dort spazierten die 19 Teilnehmer unter Führung von Wolfgang Schwandner, dem ehemaligen Dekan, und Ursula Werner von St. Magdalena zur Lorenzkirche, wo sie interessante Einzelheiten über die wechselvolle Geschichte dieser mittelalterlichen Kirche erfuhren. Auf dem weiteren Weg besuchte die Gruppe die Frauenkirche am Hauptmarkt, von deren Balustrade alljährlich das Christkind den weltberühmten Christkindl-Markt eröffnet. Ziel war das Albrecht Dürer Haus am Fuß des Burgbergs, wo die Ehefrau des Künstlers die kunstbeflissenen Besucher höchstpersönlich empfing. In unnachahmlicher Weise ließ sie die Welt um 1500 lebendig werden, schwärmte von ihrem großartigen Gatten und erzählte, wie sie in dem noblen Haus Kaiser und Fürsten empfingen, die sich von Dürer malen lassen wollten. Die nächsten Termine von »Treffpunkt Ökumene« sind der 6. Oktober und 3. November. Interessierte sind jederzeit herzlich willkommen. Willi Meier

Artikel vom 17.10.2012
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