München · Ein Angebot in zehn Sprachen

München · Das Pflegeportal für die Landeshauptstadt und den Landkreis München leistet seit zehn Jahren wertvolle Dienste bei der Suche nach einem freien Pflegeplatz oder anderen Angeboten in der Pflege.

Um Menschen mit Migrationshintergrund den Zugang zu erleichtern, informiert die Startseite des Pflegeportals www.muenchner pflegeboerse.de ab sofort in zehn Sprachen über das Angebot. Durch die tägliche Überarbeitung der Daten im Internet wird eine hohe Aktualität gewährleistet. Der Service ist für die Bürgerinnen und Bürger kostenlos, da die Münchner Pflegebörse von der Landeshauptstadt München und dem Landkreis München finanziert wird. Für weiterführende Unterstützung können sich die Nutzerinnen und Nutzer an die Beratungsstellen für ältere Menschen oder die Alten- und Service-Zentren wenden.

Persönliche Beratung

Die Mitarbeiterin der Münchner Pflegebörse, Doris Hartmann, ist außerdem persönlich montags bis freitags von 9 bis 12 Uhr unter Tel. 0 89 / 62 000 222, dem Servicetelefon der Münchner Pflegebörse, erreichbar. Sie hört zu, gibt Hilfestellung bei der Angebotssuche im Netz oder vermittelt weiter an Beratungsstellen, die eine ausführliche persönliche Beratung anbieten. »Die Menschen, die bei mir anrufen, sind froh, dass sie jemanden persönlich erreichen, der ihnen Auskunft gibt und ihnen zuhört.« Immerhin erreichen Frau Hartmann über 700 Telefonanrufe jährlich. Und manch einer meldet sich später noch einmal und bedankt sich für die Hilfe.

Über 70.000 Menschen – Fachleute und Privatpersonen – nutzen das Onlineangebot jährlich. Die Auswahl an verfügbaren Pflegeplätzen in München ist groß. Um nicht alle Einrichtungen in München und im Münchner Landkreis anrufen zu müssen, kann man durch die Pflegebörse komfortabel eine adäquate Vorauswahl treffen. Eine Vielzahl von Einrichtungen, die Pflege-, Betreuungs- oder Beratungsangebote für ältere Menschen anbieten, ist nach Stadtteil bzw. Gemeinde auffindbar. Die Suchfunktion ermöglicht eine vielfältige Vorauswahl, wie zum Beispiel, ob man einen Pflegeplatz für eine Frau oder einen Mann benötigt oder welchen Stadtteil man bevorzugt.

Artikel vom 25.09.2012
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