Mathias Müller hat viel vor in Oberhaching

Oberhaching · Neuer Rektor begrüßt

Auf eine gute Zusammenarbeit mit Kollegium, Eltern und Schülern freut sich der neue Rektor Mathias Müller. 	Foto: hol

Auf eine gute Zusammenarbeit mit Kollegium, Eltern und Schülern freut sich der neue Rektor Mathias Müller. Foto: hol

Oberhaching · »Eine gute Schule funktioniert nur, wenn alle Beteiligten an einem Strang ziehen«, meinte Mathias Müller, neuer Rektor des Oberhachinger Gymnasiums.

Daher freut sich der gebürtige Unterhachinger, der mit seiner Familie seit vielen Jahren in Kirchheim lebt, auch auf eine enge Zusammenarbeit mit Kollegium, Elternbeirat und Schülern. Seit 1988 war er am Kirchheimer Gymnasium tätig und dort unter anderem viele Jahre Vertrauenslehrer, Fachbetreuer für Deutsch, pädagogischer Betreuer der Mittelstufe sowie Mitarbeiter im Rektorat und im letzten Jahr Konrektor.

In dieser Zeit kümmerte er sich zudem intensiv um die Schulentwicklung und lernte im Rahmen der Stiftung Bildungspakt Oberbayern Ost und des Modus-21-Projekts auch die hiesige Schule kennen. Beide Projekte arbeiten unter anderem daran die Eigenverantwortung von Schulen zu stärken, damit diese besser auf die speziellen Gegebenheiten in ihrem jeweiligen Umfeld reagieren können. Sein Ziel ist es die individuelle Förderung der Schüler voranzubringen und die nötigen Schritte dafür innerhalb des Systems zu entwickeln. Nach seinem Dafürhalten ist dies nur möglich, wenn die Lehrer flexibel auf die Bedürfnisse der Kinder eingehen können. »Es gibt hier sicher keine einfache Lösung«, erklärte er. Müller baut jedoch darauf, dass bereits kleine Schritte große Veränderungen bewirken können.

Als Beispiel nannte er die Anschaffung von Beamern in den Klassenzimmern. Damit können Lehrer direkter und schneller Ergebnisse von Gruppen- oder Einzelarbeiten mit der Klasse durchgehen und entsprechend schwächere Kinder unterstützen und die im jeweiligen Fach Stärkeren mit Zusatzprogrammen voranbringen. Am Herzen liegt dem neuen Rektor innerhalb des bestehenden Schulsystems, das eine allgemeine Vergleichbarkeit der Fähigkeiten der Schüler erreichen möchte, individuelle und flexible Förderung zu stärken. »Eine gute Schule funktioniert aber nur, wenn alle am gleichen Strang ziehen«, betonte er. Daher ist für Müller eine intensive Zusammenarbeit mit Kollegium, Elternbeirat und Schülern Basis für alle positiven Veränderungen. hol

Artikel vom 25.09.2012
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