Führungen und Diskussion geplant

Olympiadorf · Offenes Denkmal

Olympiadorf · Einst war es ein Flugplatz, dann Brachland und schließlich Schuttberg, bevor das Olympische Dorf als Sportlerquartier für die Olympischen Spiele 1972 erbaut wurde.

Damals entwickelten engagierte Städteplaner ein neuartiges, weltweit einmaliges Wohnkonzept, heute bietet es fast 8.000 Menschen Wohnraum. Es ermöglicht städtisch verdichtetes Wohnen inmitten von parkähnlichen Grünflächen, bei gleichzeitiger Trennung von Auto- und Fußgängerbereich. Seit 2001 steht das Olympische Dorf mit den Sportstätten des Olympiaparks als ganzes Ensemble unter Denkmalschutz. Zum Tag des offenen Denkmals und zum 40. Jubiläum werden kostenlose Führungen von Architekten und Bewohnern angeboten. Man trift sich am 9. September um 11 und 14 Uhr beim Café Wimmer an der Ladenstraße.

Geplant ist ferner eine Diskussion mit Gestaltern, Städteplanern und Visionären zum Thema »40 Jahre Olymppiadorf – Betonwüste oder Wohnparadies?«, ebenfalls am 9. September, 20 Uhr, Kulturzentrum Forum 2, Nadistraße 3. Veranstalter ist die Einwohner-Interessen-Gemeinschaft Olympisches Dorf.

Artikel vom 06.09.2012
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