Ottobrunn-Höhenkirchen-Siegertsbrunn · Ein guter Anfang

Freuen sich über die neuen Tore: (v. l.) Ursula Mayer, Petra Kohler, Thomas Klement, Thomas Loderer, Stephan Lauterbach und Karlheinz Neumayer. Foto: hw

Ottobrunn-Höhenkirchen-Siegertsbrunn · Die Freude bei den kleinen und großen Grasshoppers der SpVGG Höhenkirchen war groß, als sie von der Bürgerstiftung München Land zwei brandneue Feldhockey-Tore übergeben bekommen haben.

Bürgerstiftung München Land: buergerstiftung-muenchen-land.de

»Die Tore sind kleiner als normale Fußballtore und das Netz ist engmaschiger«, erklärt die Pressesprecherin der Grasshoppers, Petra Kohler. Die Mannschaften trainieren normalerweise auf dem Hartplatz des Höhenkirchner Gymnasiums beziehungsweise in der Sporthalle ihrer Heimatgemeinde. Immer sonntagabends dürfen die Feldhockey-Mannschaften aber auf dem Kunstrasenplatz der Gemeinde Ottobrunn spielen, ein unverzichtbarer Vorteil, werden doch die Spiele bei allen gegnerischen Mannschaften auf einem eben solchen ausgetragen, erläutert Kohler.

Die Hoffnung der Spieler auf einen eigenen Kunstrasenplatz ist nach wie vor groß, informiert der Vorsitzende der SpVgg, Karlheinz Neumayer. »Die Notwendigkeit eines Kunstrasenplatzes ist im Gemeinderat unbestritten, wir stehen schon in Verhandlungen wegen eines Grundstücks«, betont Bürgermeisterin Ursula Mayer (Höhenkirchen-Siegertsbrunn). Allein, die Mittel fehlen noch, kostet ein Kunstrasenplatz rund 500 .000 Euro, bedauert sie. Ottobrunns Bürgermeister, Thomas Loderer musste, bevor er für die Feldhockeyspieler grünes Licht geben konnte, erst mit dem Hersteller des Kunstrasens wegen der Gewährleistung in Verhandlungen treten. »Das war alles nicht so einfach, aber am Ende haben wir es doch durchsetzen können«, freute sich Ottobrunns Rathauschef über das sportliche Treiben am Haidgraben. Seit 2007 wird bei der SpVgg Höhenkirchen Feldhockey angeboten, rund 220 Mitglieder zählt die Sparte. »Gerne haben wir die Grasshoppers unterstützt«, erklärten Thomas Klement und Stephan Lauterbach vom Vorstand der Bürgerstiftung München Land. Das Ziel der Stiftung sei es, Vereine und Institutionen im südöstlichen Münchner Landkreis zu unterstützen. Das Kuratorium entscheidet jedes Jahr über die eingebrachten Vorschläge. »Wir freuen uns immer über weitere Spenden, denn umso mehr Geld wir zur Verfügung haben, umso mehr können wir auch im Landkreis bewirken«, betont Lauterbach. H. Woschée

Artikel vom 14.08.2012
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