BA fordert mehr stille Örtchen im Riemer Park

Trudering/Riem · Schluss mit Not-Toillette

Trudering/Riem · Im Riemer Park gibt es einen Toilletten-Notstand. Am Spielband Welle beispielsweise haben die Eltern oft keine andere Chance als ihre Jüngsten in das nahgelegene Wäldchen für ihr kleines Geschäft zu bringen.

Nun hat sich der Bezirksausschuss Trudering-Riem (BA 15) diesem Thema angenommen und fordert hier eine zusätzliche Toilette. Wer kleine Kinder hat weiß, dass es oft schnell gehen muss, damit die Hose trocken bleibt. Da nützt es wenig, dass am Riemer See ein Dixi-Häuschen steht. Vom Parcour-Spielplatz ist das, wenn die Kleinen müssen, einfach zu weit weg.

Für das Wäldchen, das nun schon seit der Buga, also seit 2005, als Ersatztoillette dienen muss, ist dieser Zustand mehr als bedauerlich. Deshalb fordern Dr. Magdalena Miehle und Dr. Georg Kronawitter von der CSU nun hier ein zusätzliches Dixiklo. »Auch für Senioren«, ergänzt Otto Steinberger, »ist das Thema Toilettenmangel im Riemer Park und in Trudering ein wichtiges Thema.« Er arbeitet gerade mit anderen an einem eigenen Seniorenstadtplan für Trudering und Riem und beschäftigt sich deswegen intensiv mit den Sorgen und Wünschen der Älteren. Da niemand wirklich meist ein Fan von Dixi-Toiletten ist, wäre es darüber hinaus sehr wünschenswert, wenn auch zusätzliche, feste Einrichtungen im Riemer Park verfügbar wären. Die Toilette am Kiosk sollte deshalb zu jeder Uhrzeit geöffnet bleiben, weitere Möglichkeit müssen auch mit dem Parkarchitekten abgestimmt werden. Nun muss die Stadt möglichst schnell entscheiden, ob zumindest am Spielband ein zusätzliches Örtchen aufgestellt wird. bus

Artikel vom 30.07.2012
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