Ottobrunn · Positive Bilanz

Ursula Cieslar (links), Barbara Mallmann (Mitte) und Giesela Hüttis beraten ratsuchende Bürger seit nunmehr einem Jahr zum Thema Pflege. Foto: privat

Ottobrunn · Vor genau einem Jahr wurde die Pflegesprechstunde ins Leben gerufen - ein guter Zeitpunkt, um zu überprüfen, ob das Angebot angenommen wird. Einmal im Monat, am ersten Donnerstag von 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr, wird die Pflegesprechstunde im Rathaus angeboten. Die Idee wurde von Mitgliedern der Initiative »Pflair«, Initiative für mehr Fairness in der professionellen Pflege, an den Bürgermeister herangetragen, der schnell für die Einrichtung der Pflegesprechstunde sorgte.

Im Wechsel stehen Ursula Cieslar, Stiftsdirektorin vom KWA Hanns-Seidel-Haus, Gisela Hüttis, Stiftsdirektorin vom KWA Stift Brunneck und Barbara Mallmann, Leiterin des Hospizkreises Ottobrunn allen ratsuchenden Bürgern ehrenamtlich und unentgeltlich zur Verfügung, um Fragen rund um das Thema Pflege zu beantworten. Diese unbürokratische Möglichkeit ohne Terminabsprache Rat einzuholen, hat sich bewährt. In der Regel finden pro Sprechstunde zwei bis fünf Besucher den Weg ins Rathaus. Dabei sind die Anliegen sehr unterschiedlich. Sie reichen von Fragen zur Pflegeversicherung, über ambulante und stationäre Pflege, Möglichkeiten der Unterstützung für pflegende Angehörige bis zur Beratung in komplexen Problemlagen in der Familie. In der Sprechstunde werden Informationen über vor Ort vorhandene Hilfsangebote und Dienste vermittelt sowie konkrete Empfehlungen in schwierigen Lebenssituationen gegeben.

Viele positive Rückmeldungen der Ratsuchenden bestärken die drei Aktiven der Initiative »Pflair«, die Pflegesprechstunde ohne Einschränkungen fortzusetzen.

Nächste Termine: 2. August und 6. September.

Artikel vom 18.07.2012
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