Ottobrunn · »Mein Freund, der Delfin«

Ottobrunn · Der dreizehnjährige Sawyer findet am Strand ein durch eine Krebsreuse schwer verletztes Delfinweibchen. Das Tier wird ins Meerhospital gebracht und bekommt den Namen Winter. Sawyer besucht sie jeden Tag und freundet sich auch mit Hazel, der Tochter des Leiters des Hospitals an. Winters Verletzungen sind so schwer, dass sie ihre Schwanzflosse verliert, ohne die sie jedoch kaum überleben kann.

Als Sawyer seinen Cousin Kyle besucht, der durch einen Unfall in einer Klinik ist, lernt er durch Zufall einen Spezialisten für Prothesen kennen und bittet ihn um einen ungewöhnlichen Gefallen: Er soll eine Schwanzflossen-Prothese für Winter entwickeln und somit Winters Leben retten. Der liebevoll inszenierte Film bietet nicht nur Kindern, sondern auch erwachsenem Publikum ein breit gefächertes Band an Unterhaltung, Spaß, aber auch Ernsthaftigkeit. Die Geschichte beruht auf einer wahren Begebenheit und macht deutlich, dass Wunder möglich sind, wenn man von einer gemeinsamen Vision getragen wird und danach handelt.

Theresa Ohletz

Terminkalender:

Was: »Wir lesen vor« kostenlose Vorlesestunde für Kinder ab 4 Jahren

Wann: Do., 12., 19. und 26. 7.; 2., 9., 16., 23. und 30. 8., jeweils 16.00 Uhr

Wo: Bilderbuchecke der Gemeindebibliothek

Was: »Spiel mit!« Bücherrallye für Kinder ab 8 Jahren

Wann: 31. 7. bis 15. 9. während der Öffnungszeiten der Bibliothek

Wo: Ausstellungstisch im 1. Stock

Was: »Lesen was geht« Sommerferien-Leseclub für Kinder von 8 bis 14 Jahren

Wann: 31. 7. bis 15. 9. während der Öffnungszeiten der Bibliothek

Wo: SFLC-Regal und Auskunftstheke im 1. Stock

Juli/August-Quizfrage

Bibiliotheksrätsel

In welchem berühmten russischen Roman kommt eine Bibliothekarin vor?

a) Nabokov, Vladimir: Lolita
b) Pasternak, Boris: Doktor Schiwago
c) Tolstoi, Lew: Krieg und Frieden

Wer die richtige Lösung bis Samstag, den 25. August in der Bibliothek abgibt, kann eine Bibliothekstasse gewinnen.

Zitat: »Es geht uns mit Büchern wie mit den Menschen. Wir machen zwar viele Bekanntschaften, aber nur wenige erwählen wir zu unseren Freunden.« Ludwig Feuerbach

Artikel vom 18.07.2012
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