Müllproblem am Hanns-Seidel-Platz

Neuperlach · Lösungen überlegt

Neuperlach · Wie berichtet sollte sich die Unterausschüsse Verkehr und Gesundheit im Bezirksausschuss Ramersdorf Perlach (BA 16) überlegen, wie man gegen den vielen Müll rund um den Hanns-Seidel-Platz am Busbahnhof, in den Aufgängen oder auf Wegen ankommt. Sie stellten in der letzten Sitzung ihre Lösungen vor.

Der BA soll alle Imbissläden im PeP um freiwillige Reinigungen bitten. Ferner sollten diese ihre Kunden mittels Plakaten oder Schildern zu verantwortungsvollem Umgang mit Verpackungen auffordern und informieren, dass weggeworfener Müll aus Steuergeldern beseitigt werden muss. Auch ein sprechender Mülleimer könne helfen. Die Stadtwerke als Inhaber der Busstation »Neuperlach Zentrum« sollten mehr und großvolumige, oben weitgehend geschlossene Mülleimer installieren, die möglichst auffällig sein sollten und öfter geleert werden müssten.

Einstimmig fordert der BA, dass die Stadt prüft, ob Verschmutzen von öffentlichem Raum mit Müll unter wirkungsvolle Strafe gestellt werden kann und dass die Stadt selbst mit gutem Beispiel voran geht und ihre Grundstücksflächen am Hanns-Seidel-Platz regelmäßig reinigt und dabei auch entsorgte Sitzgarnituren entfernt. Problematisch sieht ein Südost-Kurier-Leser dabei auch die Krähen, die den Müll aus den Eimern zerren und schlägt vor, geschlossene Eimer zu installieren, deren Deckel von allein mittels Blattfeder oder Gummi wieder zugeht. Das sei funktionell und preisgünstig.

Angela Boschert

Artikel vom 17.07.2012
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