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Rund 50 Bürger radelten mit der PWU durch Unterföhring
Unterföhring · Reichlich Diskussionsstoff
Mit Kind, Kegel und Radl von einem interessanten Ort der Gemeinde zum nächsten: Die PWU-Touren sind beliebt in Unterföhring. Foto: PWU
Unterföhring · Knapp 50 Unterföhringer fanden sich bei der letzten Radltour der Parteifreien Wählerschaft Unterföhring (PWU) ein, um sich von den PWU-Gemeinderäten geplante und aktuelle Bauvorhaben vor Ort erläutern zu lassen.
So wurde für Unterföhringer Familien die künftige Eigenheimbebauung im Einheimischenmodell an der Aschheimer Straße erklärt. Auch über die Ausweitung des Geothermie-Leitungsnetzes mit weiteren Bohrungen wurde diskutiert. Weiter ging es dann zur Sportzentrumserweiterung an der Jahnstraße. Trotz dieses imposanten 17,5 Millionenbauwerks wies der PWU-Fraktionssprecher Andreas Kemmelmeyer darauf hin, dass der Sportstättengesamtplan mit Fußballstadion, Trainingsplätzen, Leichtathletik- und Breitensportmöglichkeiten nicht aus den Augen verloren wird. Besonders die Kinder und jungen Eltern begeisterten sich anschließend an der zügig voranschreitenden Realisierung der Kinder- und Jugendfarm und insbesondere an dem Konzept der Eigeninitiative. Die PWU-Gemeinderäte gaben auch Auskunft über die jeweiligen Kostenentwicklungen und Planungen, wie auf dem ehemaligen Bahoggelände. Anstelle des abgerissenen Kolben-Seeger-Gebäudes entsteht dort das neue VHS-Gebäude. Weiter ging es mit Erläuterungen zu den Planungen um die Schulerweiterung, den Bau der neuen Turnhalle und dem daraus resultierenden Abriss der alten Gemeindehalle. Positiv aufgenommen wurde dabei von den Teilnehmern der kürzlich gestellte Antrag der PWU-Fraktion auf Errichtung eines rustikalen Feststadls. Durch den Wegfall der Gemeindehalle als Veranstaltungsort vieler Unterföhringer Vereine besteht der Bedarf nach einem relativ einfachen Stadl.
- Unterföhring · Module für sechs Gruppen
Artikel vom 30.07.2012: Interims-Kinderhort kostet etwa 1,7 Millionen Euro
Bevor die PWU-Gemeinderäte ihrem Unmut über die kürzlich erfolgte SPD/CSU-Ablehnung ihres Antrags im Gemeinderat, für eine Wirtschaft im Erdgeschoss des »Gockl«, Luft machten, wurde im neu eröffneten »Café Valentina« eingekehrt. Danach ging es weiter zum fast fertiggestellten Interims-Hortgebäude, das mit 1,7 Millionen Gesamtkosten und in seiner Bauweise keinesfalls an einen Modulbau erinnert. Für reichlich Diskussionsstoff sorgte der fehlende Spiel- und Aufenthaltsbereich für die rund 120 ausquartierten Kinder und Jugendlichen. Die PWU-Fraktion wird diesem Missstand nachgehen.
Artikel vom 06.07.2012Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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