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Zeichen für Skatepark stehen gut
Brunnthal · Gute Aussichten für die Jugend
Auf dem Sportplatz an der Kirchstockacher Straße in Brunnthal soll möglicherweise bald ein Skaterpark entstehen. Foto: ReB
Brunnthal · Die Planungen für eine eigene Skateranlage in der Gemeinde Brunnthal nehmen deutlich Fahrt auf. Als passende Örtlichkeit wird von der Jugend wie auch dem Gemeinderat das bestehende Freizeitgelände an der Kirchstockacher Straße anvisiert. Dort soll das bereits bestehende Areal um eine Skateranlage mit mehreren Rampen und Hindernisteilen erweitert werden.
Der Kulturausschuss des Brunnthaler Gemeinderates hatte dem Projekt bereits vor einigen Wochen seine Zustimmung signalisiert. Auch bei einem Ortstermin signalisierten die Gemeinderäte kürzlich ihr Wohlwollen mit den Plänen. Dabei soll mit dem Ausbau des Platzes eine Synergie für viele Protagonisten der Gemeinde geschaffen werden: der Vorschlag der Jungen Union, das neuerlich zu erweiternde Freizeitareal nicht nur den Skatern, sondern auch anderen Nutzergruppen zur Verfügung zu stellen, stieß bei den Räten auf positive Resonanz.
Auch Fußballer und Basketballer sollen in den Genuss einer Nutzung kommen – ebenso wie andere Gruppen. Aus dieser Ausrichtung ergab sich auch die Forderung des Gemeinderates, vor Ort keine dauerhaft fest platzierten Rampen zu schaffen, sondern mit beweglichen Skaterelementen zu agieren – diese könnten bei Bedarf und anderen Veranstaltungen dann problemlos verschoben werden. Der Gemeinderat signalisierte, das Projekt in den kommenden Sitzungen weiter befördern zu wollen. Allerdings betonten die Räte um Bürgermeister Stefan Kern (CSU) auch, dass noch weitere Fragen im Vorfeld geklärt werden müssten. So soll geprüft werden, ob ergänzend zu einer potentiellen Skateranlage auch der Bau eines Blockhauses am Rande des dann vergrößerten Freizeitareals möglich wäre, um den Jugendlichen eine Aufenthaltsmöglichkeit zu bieten.
Zudem müssen auch planerische und technische Sachverhalte erwogen werden. Zunächst soll deshalb geprüft werden, wie groß die Fläche sein soll, auf der die Skateranlage errichtet werden kann. Zudem müsse auch die Stabilität der Asphaltdecke auf »Skater-Eignung« überprüft werden. Dennoch – das Projekt scheint einen entscheidenden Schritt nach vorne gemacht zu haben. ReB
Artikel vom 06.07.2012Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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