Gotz begrüßt US-Austauschschüler

Erding · Welcome to Erding

Susanne Falkenstein (li.), Shannon Hadley (Mi.) und Bürgermeister Max Gotz (re.) mit den amerikanischen Austauschschülern. 	Foto: bb

Susanne Falkenstein (li.), Shannon Hadley (Mi.) und Bürgermeister Max Gotz (re.) mit den amerikanischen Austauschschülern. Foto: bb

Erding · Seit zwei Jahren besteht die Partnerschaft zwischen dem Korbinian-Aigner-Gymnasium Erding und der Novi High School Michigan in den USA.

Im Juni kamen sieben amerikanische Austauschschüler mit ihren beiden Lehrkräften zu einem dreiwöchigen Besuch in die Herzogstadt und wurden dort von Bürgermeister Max Gotz mit einem „Welcome to the City Hall“ empfangen.

„Alles ist hier viel näher“ und im Gegensatz zu dem heimischen Novi auch mit viel mehr „Historie“, berichteten die Schüler einstimmig dem Bürgermeister über ihre ersten Eindrücke. Auch das große Ratszimmer mit den überdimensionalen Ölgemälden, die die jahrhundertelange Stadtgeschichte bezeugen, beeindruckten sie sehr. Untergebracht in Gastfamilien bekommen die Schüler einen Einblick in typisch deutsche kulturelle und kulinarische Eigenheiten, vormittags drücken sie die Schulbank. Zwei Schülerinnen mehr oder weniger freiwillig, sie haben in diesem Jahr die High School bereits abgeschlossen, die anderen fünf müssen noch ein Jahr auf ihren Abschluss hinarbeiten. Seit vier Jahren haben die Schüler das Fach Deutsch und konnten den Erläuterungen Gotz‘ auch sehr gut folgen, der betonte, dass man trotz Internet dennoch nicht die persönlichen Kontakte vernachlässigen sollte. „Entscheidend ist doch immer noch, miteinander direkt zu kommunizieren.“

Der Beginn der Partnerschaft geht auf die Initiative der ehemaligen Elternbeirätin Inge Viehweber zurück, nachdem die Fachschaft Englisch des Gymnasiums seit vielen Jahren auf der aktiven Suche nach einer geeigneten englischsprachigen Partnerschule war. Mit Viehwebers Unterstützung und deren persönlichen Kontakten wurde die Novi High School in der Nähe von Detroit gefunden, noch im gleichen Jahr machten sich zwölf Erdinger Schüler auf den neunstündigen Flug nach Detroit und verbrachten dort drei Wochen. „Ein Auslandsaufenthalt ist ungemein wichtig. Nicht nur für die Sprache, sondern auch für die persönliche Entwicklung. Diese Erfahrungen die die Schüler dabei machen, und die Kenntnisse, die sie über die Sprache, Kultur und die Lebensweise in Amerika mitbringen, sind von unschätzbarem Wert“, betonte Gotz. bb

Artikel vom 03.07.2012
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