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Truderinger Burschenverein bekommt neuen Tresen
Trudering · BA fördert neue Modulbar
Trudering · Soll man eine Bar mit 3.000 Euro bezuschussen? Auch wenn die Anschaffung dem Truderinger Burschenverein zu Gute kommt, stellt sich die Frage, ob das Geld wirklich an der Bar gut angelegt ist.
Uneinig darüber war sich der Bezirksausschuss Trudering-Riem (BA 15). Am Ende setzten sich die Befürworter durch. Der Truderinger Verein bekommt die insgesamt 4.200 Euro teure Modulbar zu über zwei Dritteln bezahlt.
Außerfrage steht, dass der Burschenverein von 1895 e.V. das Truderinger leben positiv mit zahlreichen Festen prägt. Erst letztes Wochenende fand gegenüber dem Kulturzentrum das fünfte Sonnwendfeuer mit vielen Gästen statt. Auch klar ist, dass auf diesen Veranstaltungen Alkohol ausgeschenkt und konsumiert wird. Dazu hat der Verein bereits eine Bar, nun möchte man eine komfortablere, auseinanderbaubare und leichtere anschaffen. »Warum soll der BA das fördern?«, fragt der Grüne Herbert Danner. Schließlich verdienten die Burschen mit dem Ausschank, so dass sie eine solche Anschaffung schnell selber bezahlen könnten. Die CSU-Mitglieder Otto Steinberger, Sebastian Schall und Dr. Georg Kronawitter setzen sich für die Förderung der neuen Modulbar ein. Man sei sehr froh über Stadtteilvereine, die noch öffentliche Feste stemmen und veranstalten könnten. Denn die Auflagen der Stadt und die Kosten für Strom und Wasser seien hoch.
Außer den Grünen und der FDP war auch die parteilosen Jugendbeauftragten Henrike Haarstick gegen die Förderung der neuen Bar. Auch in der SPD gab es Zweifel an der Modulbar als Kultur- oder Stadtteilgut, auch wenn die neue Luxusversion jahrelang eingesetzt werden kann. Am Ende setzte sich eine Mehrheit für die Truderinger Burschen und die Modulbar durch. Allerdings mit der Auflage das neue Stück auch an andere Vereine zu verleihen. bus
Artikel vom 29.06.2012Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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