Kinderhaus wird 20 Jahre alt

Otterfing · Grund zum Feiern

Mit einem bunten Programm feierte das Montessori Kinderhaus seinen runden Geburtstag. Foto: aba

Otterfing · »Brauchen wir einen Montessori-Kindergarten?« Das war die Frage, die vor nunmehr 20 Jahren das ganze Dorf gespalten hatte, daran erinnerte die zweite Bürgermeisterin Ulrike Stockmeier (Freie Wähler) bei ihrer Festrede zum 20. Geburtstag des Montessori Kinderhauses.

Mit einem fröhlichen Fest bei bestem Wetter beging das Kinderhaus, das von ursprünglich nur 15 Kindern inzwischen auf zwei Kindergarten- und eine Krippengruppe angewachsen und damit aus dem Dorf nicht mehr wegzudenken ist, seinen Jubeltag. Im Mittelpunkt standen natürlich die Kinder, die gleich mehrere Aufführungen zum Besten gaben, doch auch an die Erwachsenen wurde gedacht. Mit Blumensträußen und kleinen Präsenten bedankten sich die Vereinsvorstände bei der Einrichtungsleiterin Sonja Hehnle und allen Mitarbeiterinnen. Besonders geehrt wurden dabei zwei Mitarbeiterinnen der ganz frühen Stunden: Thea Huber und Doris Haslauer die seit 20 beziehungsweise 16 Jahren dem Verein die Treue halten. Aber auch für den Verein gab es Geschenke: Christoph Seybold vom »Förderverein Jugendarbeit Otterfing« überreichte einen Scheck über 300 Euro für neue Spielgeräte, von Frau Stockmeier gab es das Versprechen, dass sich die Gemeinde weiter bemüht, einen neuen Standort für die »Montis« zu finden. Pietsch

Artikel vom 19.06.2012
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