Erste Hundewiese des Landkreises eröffnet

Poing · »Wo ist das Stöckchen?«

Platz zum Austoben für Hund und Herr: Auch Bürgermeister Hingerl testete da neue Angebot. Foto: VA

Platz zum Austoben für Hund und Herr: Auch Bürgermeister Hingerl testete da neue Angebot. Foto: VA

Poing · Am vergangenen Mittwoch war ein glücklicher Tag für Poings Hunde: Albert Hingerl, Erster Bürgermeister der Gemeinde, und Helmut Sloim in Vertretung der ARGE Poing am Bergfeld eröffneten Poings neue Hundewiese. Das Areal für die Vierbeiner liegt nördlich des Wohngebiets Zauberwinkel und ist 1,2 Hektar groß, was in etwa der Größe von eineinhalb Fußballfeldern entspricht.

Im September letzten Jahres fiel der Entschluss, das Gebiet jenseits der Bergfeld-Straße Poings Hunden zur Verfügung zu stellen. Der Idee Albert Hingerls schloss sich die ARGE Poing am Bergfeld an. Sie ist Besitzerin der Fläche und stellt sie pachtfrei zur Verfügung. Die Gemeinschaft der Bauträger übernahm auch die Erschließungskosten. Dazu gehören unter anderem die Vorbereitung des Bodens für die Aussaat und die Beschilderung. »Uns war es wichtig, die Lebensqualität in den Neubaugebieten ein Stück weiter zu entwickeln. Durch die Hundewiese haben die Hunde viel Platz zum Laufen und Toben und die bestehenden Grünzüge werden als Gassi-Gelände entlastet«, so Helmut Sloim. Zur Eröffnung kam die Hundeschule »Happy Hand« mit den Trainern Rudi Schachtl und Daniela Hohenegger und der Hündin Kira. Mit einer Hunde-Frisbee-Vorführung demonstrierte der Labrador-Mischling eindrucksvoll wie viel Spaß Hunden das Gelände bereitet. Albert Hingerl freut sich für die Hundebesitzer, aber auch für die Familien in Poings Neubaugebieten: »Wir wollen eine familienfreundliche Gemeinde sein. Deshalb verbessern wir den Lebensalltag und das Lebensumfeld so gut wir können. Mit der neuen Hundewiese ist uns das gelungen: Ab heute haben die Hunde ihren eigenen Auslauf und die Kinder im Grünzug des Wohngebiets noch mehr Spielraum.« Darüber hinaus leistet die Hundewiese auch einen Beitrag zur Sauberkeit der bestehenden Grünflächen.

Artikel vom 29.05.2012
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