Ottobrunn · Innovationspreis gewonnen

Bernd Sibler (ganz rechts) (v.li) Moritz Butterwegge (9e), Lehrkraft Birgit Ablinger, Direktor Achim Lebert und Dr. Beate Promberger. Foto: Privat

Ottobrunn · »i.s.i. – klingt wie easy , ist aber keineswegs leicht zu gewinnen; der i.s.i. – Innere Schulentwicklungspreis ist eine hochkarätige Auszeichnung für bayerische Schulen«, …

…so steht es in der Pressemitteilung des Kultusministeriums vom 24. April, dem Tag, an dem die nominierten Schulen aus sechs Fachrichtungen (Förderschulen bis Gymnasien) zur Preisverleihung ins Münchner Literaturhaus geladen waren.

Kultusstaatssekretär Bernd Sibler und Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer des vbw, zeichneten mit einem ersten Preis und dem damit verbundenen Preisgeld von 5.000 Euro acht Schulen aller Kategorien und mit einem Sonderpreis Werteorientierung noch eine Mittelschule im Landkreis Südost aus. Für den zweiten und dritten Platz der Nominierungen gab es immerhin Euro, den das Gymnasium Ottobrunn nun schon zum zweiten Mal nach Hause holte. In einer beschwingten Abfolge, aufgelockert durch eine gute Jazzcombo des Gymnasiums Weilheim und hervorragend moderiert durch Jutta Ribbrock, wurden aus 136 Bewerbungen für den i.s.i.-Preis sowie aus 60 Bewerbungen für den Sonderpreis für Werte-Orientierung die drei Besten einer jeden Schulart in Bayern ermittelt. Die 50-köpfige Jury, die auch die jeweiligen LaudatorInnen stellte, zeigte mit ihrer Wahl einen großen Einsatz und ermöglichte mit der gezeigten Bilderfolge einen Einblick in die unglaubliche Arbeit, die unermüdliche Einsatzbereitschaft, die notwendig war, aber die auch vielfach entstandene emotionale Nähe, die oft durch die Besuche der ausgewählten Einrichtungen entstand. Barbara Klingan

Artikel vom 15.05.2012
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