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Ballettchef des Gärtnerplatztheaters im Max-Josef-Stift
Er zog sie in seinen Bann
Bogenhausen · Der Ballettdirektor des Staatstheater am Gärtnerplatz war zu Gast bei der Klasse 6a. Unterrichtsergänzende Maßnahmen wie Konzert, Theater, Opernbesuche, Besuch von Vorträgen oder Gesprächskonzerten gehören zur pädagogischen Selbstverständlichkeit am Gymnasium Max-Josef-Stift.
Die Goldberg Variationen von Johann Sebastian Bach waren nicht nur zentrales Thema im Musikunterricht der Klasse 6a, sondern darüber hinaus der Grund, die Goldberg Variationen in der Umsetzung von Körpersprache als Ballett zu erleben. Es ist unbestritten, dass die Schüler von heute das Publikum von morgen sind.
Unter diesem Gesichtspunkt geriet die Vorstellung, verkürzt ausgedrückt, Bach-Ballett, bzw. Bach-modernes Tanztheater zu einem überraschenden und nachhaltigen Erlebnis für die Schülerinnen. Doch die Schülerinnen wollten mehr.
Und so gelang es dem Musiklehrer Dr. Reinhard Ebert, dass kein Geringerer als Philip Taylor persönlich an das Gymnasium Max-Josef-Stift in die Klasse 6a kam, um mit engagierten, aufgeschlossenen und interessierten Schülerinnen die Vielfalt der Fragen, die sich im Zusammenhang mit den Goldberg Variationen und ihrer doch recht modern gearteten Ballettumsetzung ergeben haben, zu diskutieren. Ruhig, sachlich, manchmal fast etwas philosophisch gerieten die Ausführungen von Philip Taylor und gebannt hörten die Schülerinnen ihm zu.
Doch dann konnte der Drang vieler Fragen nicht mehr zurückgehalten werden und es entstand ein lebhaftes Gespräch, eine lebhafte Diskussion zwischen der Klasse und dem Ballettchef. Nicht belehrend, sondern erklärend, nicht überheblich, sondern um Verständnis werbend, da fühlten sich die Schüler zuhause, so wollten sie sich auch verstanden wissen und Antworten auf ihre vielen Fragen zu dem Ballett finden.
Ein großartiges Angebot rundete diese exzellenten Minuten am Gymnasium Max-Josef-Stift mit Philip Taylor ab: Er machte der Klasse das Angebot, in der kommenden Spielzeit die Produktion eines Balletts mitzuverfolgen, bei seiner Aufführung im Theater dabei zu sein und anschließend sich den Fragen der Schülerinnen wieder zu stellen. N.F.
Artikel vom 23.05.2001Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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