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Das Duo Rose entführt mit poetischer Trapez- und Strapaten-Akrobatik in luftige Höhen und erzählt am Himmel des Zeltes Geschichten von Leidenschaft und Vertrauen. (Foto: teatro events GmbH)

Magische Weihnachten im teatro – Artistik, Kulinarik und Emotionen verschenken

Wer nach einem außergewöhnlichen Weihnachtsgeschenk sucht, das wirklich verzaubert, findet im teatro Spiegelzelt an der Messe München ein außergewöhnliches Erlebnis: Ein Abend, der Staunen, Humor, beeindruckende Artistik und kulinarische Höhepunkte by Käfer vereint, verspricht unvergessliche Momente für alle Sinne. Moderatorin Amy G führt die Gäste als Mutter Natur mit Charme und Leichtigkeit durch die neue Show, die seit Mitte Oktober mit einzigartiger, fesselnder Energie begeistert.
04.12.2025 11:52 Uhr
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Der Christbaum bringt das Licht in die Stube. (Foto: Markus Wasmeier)

Weihnachten steht vor der Tür – adventliche Stimmung im altbayerischen Dorf

Der erste Schnee ist gefallen und die Schaufenster der Geschäfte kündigen ganz deutlich an: Weihnachten steht vor der Tür. Die sogenannte stade Zeit kann aber ganz schnell hektisch werden, wer kennt das nicht. Wenn Sie dazu einen Gegenpol brauchen, ist unser historischer Weihnachtsmarkt genau das Richtige. Am Nikolauswochenende öffnet unser kleiner beschaulicher Markt seine Tore und auch am Wochenende darauf haben Sie jeweils Samstag und Sonntag die Gelegenheit, inmitten der Schlierseer Berge den Lichterglanz zwischen unseren historischen Gebäuden zu genießen. Tauchen Sie ein in die ganz besondere Atmosphäre im weihnachtlich geschmückten Dorf. Traditionelle Handwerker und zahlreiche Aussteller präsentieren kleine Meisterwerke ihrer Zunft. Da finden Sie bestimmt noch das ein oder andere Geschenk für Ihre Liebsten. Im ganzen Museumsdorf duftet es nach weihnachtlichen Köstlichkeiten und so wird der Besuch zum Erlebnis für alle Sinne, nicht zuletzt, wenn Sie sich am offenen Feuer aufwärmen können. Aber auch unser Wirtshaus ist für Sie geöffnet, hier empfehle ich Ihnen aber rechtzeitig zu reservieren. Ansonsten finden Sie auch im Außenbereich ein umfangreiches Angebot an feinen Speisen und Getränken, wie etwa Punsch oder hausgemachtem Glühwein. Wer sich für die vielfältigen Traditionen rund um die Heilige Nacht interessiert, dem lege ich unseren Weihnachtsgeschichten-Weg oder die offenen Führungen »Weihnachtsgschichtn« ans Herz. Denn zahlreiche Bräuche sind heute gar nicht mehr so geläufig und vielleicht entdecken Sie das ein oder andere für sich, was Sie in Ihre Weihnachtsrituale aufnehmen können. Möglichkeiten gibt es viele!
27.11.2025 13:58 Uhr
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Die Pferdesegnung findet an der Fischhauser Kapelle statt. (Foto: Markus Wasmeier)

Leonhardifahrt in Schliersee - Große Verehrung für den Heiligen

Ich habe Ihnen ja bereits letzte Woche berichtet, dass an diesem Wochenende die traditionelle Leonhardifahrt in Schliersee stattfindet. Der Heilige Leonhard gilt als Patron der Tiere und Pferde und ihm zu Ehren werden in zahlreichen Ortschaften Leonhardifahrten durchgeführt. Die Pferde, Kutschen und Wägen werden dabei prachtvoll geschmückt. Aber wie kam es eigentlich zu dieser besonderen Heiligenverehrung? Der Heilige Leonhard lebte im 6. Jahrhundert nach Christus im heutigen Frankreich und gehörte dem Adel an. Er entschied sich dann allerdings für ein Leben als Einsiedler und kümmerte sich um Gefangene, Kranke und Arme. Deshalb war er ursprünglich auch ein Schutzpatron der Gefangenen und wurde auf Bildern oder als Heiligenfigur stets mit Ketten dargestellt. Diese deutete man vermutlich im Lauf der Zeit um zu Viehketten und so wurde der Heilige Leonhard der Schutzpatron der Tiere und im Besonderen der Pferde. Das ist nicht verwunderlich, denn Pferde waren als Arbeitstiere äußerst wichtig und somit besonders wertvoll. Bei uns im Freilichtmuseum können Sie an Leonhardi dieser Tradition nachspüren. Und da mir neben der Tradition auch das Handwerk sehr am Herzen liegt, möchte ich Sie ermuntern, bei Ihrem Besuch doch einmal unsere Schmiedewerkstatt zu besichtigen. Denn wenn der Heilige Leonhard für den Segen von oben zuständig war, so war der Schmied für die Versorgung der Tiere im wahren Leben verantwortlich. Um die Pferdehufe zu schonen befestigten schon die Römer Leder- oder Bastsohlen mit Riemen an den Hufen. Die hielten aber nicht lang und gingen schnell kaputt. Umso revolutionärer war die Idee, eine Sohle aus Eisen direkt auf den Huf zu nageln. Das Hufeisen war erfunden und dem Schmied kam die wichtige Aufgabe zu, das Eisen passend für das jeweilige Pferd zu schmieden und es anschließend am Huf anzubringen. So wurde der Schmied zu einem sehr bedeutenden Handwerker für die Bauern und musste ein besonderes Geschick im Umgang mit den Tieren besitzen.
30.10.2025 12:14 Uhr
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