Gigl für Engagement für Haus der Dorfgemeinschaft geehrt

Sauerlach · Verdienter Dank

Würdigten das Engagement von Walter Gigl (r.) für das Schützenheim: Valentin Portenlänger und Bürgermeisterin Barbara Bogner (v. l.)	Foto: Schunk

Würdigten das Engagement von Walter Gigl (r.) für das Schützenheim: Valentin Portenlänger und Bürgermeisterin Barbara Bogner (v. l.) Foto: Schunk

Sauerlach · Einen Ehrenplatz hat das Konterfei vom ehemaligen Bürgermeister Walter Gigl (1996 bis 2008) jetzt im Haus der Dorfgemeinschaft in Altkirchen bekommen.

Zum zehnjährigen Jubiläum wurde der CSU-Politiker für sein herausragendes Engagement für den überaus beliebten Treffpunkt des Sauerlacher Ortsteils sowohl von Bürgermeisterin Barbara Bogner (Unabhängige Bürgervereinigung) als auch vom Altkirchner Gemeinderat Valentin Portenlänger sowie Sebastian Ailer, Schützenmeister des Schützenvereins »Gemütlichkeit« gewürdigt. Dem Verhandlungsgeschick von Walter Gigl sei es zu verdanken, dass man nach langen und zähen Verhandlungen einen Grund für das neue Schützenheim, das gleichzeitig das Haus der Dorfgemeinschaft ist, erwerben konnte.

Stolze 800.000 Mark wurden im Jahr 2000 der 420-köpfigen Dorfgemeinschaft vom Gemeinderat unter Federführung von Walter Gigl für den Bau zugesagt, die restlichen Gelder mussten in Eigenleistung erbracht werden, erinnerten Portenlänger und Ailer in ihrer Laudatio. Der erste Spatenstich konnte bereits im März 2001 getan werden, das Richtfest wurde schon im August des gleichen Jahres gefeiert. Stolz könne man auf die Eigenleistung sein, die dort erbracht worden sei, betonte die Rathauschefin. Immerhin erbrachte die kleine Dorfgemeinschaft eine Eigenleistung von rund 10.000 Stunden und Geld- und Sachspenden im Wert von rund 65.000 Euro. So wurde beispielsweise das Holz für die Innenarbeiten von den ansässigen Bauern gespendet, so wie der Trockenbau, der Innenputz, die Fliesenarbeiten, die Lüftungsinstallationen und alle Heizungs- und Sanitärinstallationen von den Anwohner selbst erbracht wurde.

So groß die Investitionen der Dorfgemeinschaft waren, so beliebt ist der Treff bis heute. »An rund 250 Tagen im Jahr ist das Schützenheim belegt, hier ist einfach immer etwas geboten«, freut sich Bogner und weiter:«Das Schützenheim ist ein toller Bau geworden, mit einer modernen Einrichtung, die nichts vermissen lässt«. Gigl freute sich sehr über die Würdigung seines Engagements für den beliebten Treffpunkt. Statt großer Worte zum Festtag wurde aber lieber in der Gemeinschaft gefeiert, bei einer zünftigen Brotzeit, wie sich das gehört. hw

Artikel vom 17.04.2012
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