Ein Zeitzeugengespräch der Münchner Volkshochschule

Schwabing · »Ukrainer in München«

Schwabing · Die Münchner Volkshochschule lädt zum Zeitzeugengespräch zum Thema »Ukrainer in München – Lebenswege zwischen Ost und West« ein: Am Dienstag, 17. April, um 19 Uhr, in der Seidlvilla, Kutschertrakt, Nikolaiplatz 1b mit der Journalistin, Schriftstellerin und Künstlerin Emma Andiyevska.

Seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs hat sich München zu einem »ukrainischen Zentrum« entwickelt. Von den Nationalsozialisten verschleppte Zwangsarbeiter haben sich ebenso hier niedergelassen, wie Ukrainer, die nach Kriegsende in die Emigration gegangen sind. In der Münchner Öffentlichkeit ist über sie und ihre politischen Hintergründe und Differenzen wenig bekannt.

Zeitzeugengespräche geben anhand der Lebenswege einzelner Persönlichkeiten Einblick. Emma Andiyevska wurde 1931 in Stalino, dem heutigen Donezk, geboren. 1943 verließ die Familie die Sowjetunion. Seither lebt Emma Andiyevska im Westen: in den USA, aber vor allem in München. Sie arbeitete lange Jahre für Radio Free Europe, wurde aber vor allem durch ihre literarischen Produktionen und ihre künstlerischen Arbeiten bekannt.

Emma Andiyevska ist Mitglied des ukrainischen PEN Clubs, des Berufsverbands der bildenden Künstlerinnen und Künstler in Deutschland und des Nationalen Schriftstellerverbandes der Ukraine. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei. Infos unter Tel. 4 80 06 62 20 und im Internet unter www.mvhs.de.

Artikel vom 13.04.2012
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