Große Sportlerehrung der Stadt Erding

Erding · Preisträger als Vorbild

Die „Kampfkatzen“ des Kickboxvereins führten bei der Sportlerehrung ihr Können vor. Foto: Stadt

Die „Kampfkatzen“ des Kickboxvereins führten bei der Sportlerehrung ihr Können vor. Foto: Stadt

Erding · Bürgermeister Max Gotz und der Sportreferent des Stadtrats, Hermann Schießl, haben bei der großen Sportlerehrung der Stadt Erding in der Grundschule am Ludwig-Simmet-Anger 80 Sportlerinnen und Sportler sowie zwölf Mannschaften für ihre herausragenden Leistungen im Jahr 2011 ausgezeichnet. In seiner Einführung wies Gotz darauf hin, dass „der Sport traditionell große Beachtung im Stadtrat genießt“.

Dies schlage sich auch in den „beeindruckenden Mitteln“ nieder, die das Gremium jedes Jahr für die Sanierung oder den Neubau von Sportstätten zur Verfügung stellt. Als Beispiele nannte der Bürgermeister die umfangreichen Arbeiten im Sepp-Brenninger-Stadion im vergangenen Jahr sowie die für heuer geplante Eröffnung des Lehrschwimmbeckens.

„Das ist schon etwas Besonderes in einer Zeit, in der anderswo Bäder geschlossen oder die Wassertemperaturen abgesenkt werden müssen.“ Sport bezeichnete Gotz als „Generationen übergreifendes Band“, das aufgrund der demographischen Entwicklung in zunehmendem Maß auch für Senioren an Bedeutung gewinne.

Die Preisträger hätten hier eine Vorbildfunktion, „weil ihr die Freude am Sport oder seine Bedeutung für Rehabilitationsmaßnahmen am besten vermitteln könnt“. Typischen Gesellschaftserscheinungen wie Übergewicht oder Bewegungsmangel könne so am wirkungsvollsten entgegengewirkt werden. In jedem Fall „dürft ihr auf die Leistungen, die ihr erzielt habt, richtig stolz sein“.

Artikel vom 22.03.2012
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