Olympiapark · Gerüstet für Inzell

Olympiapark · Inzell kann kommen. Die »Luchse« gewinnen auch ihr letztes Vorrundenspiel gegen Passau deutlich mit 12:2.

Der Münchner Eishockey Klub MEK konnte entspannt in dieses letzte Spiel der Gruppe Ost gehen, war man doch bereits am vergangenen Spieltag Meister geworden. Trotzdem wollten die Mannen um Trainer Peter Hetzenecker dieses Spiel dazu nutzen, einerseits etwas an der Feinabstimmung zu arbeiten, andererseits auch weitere Spieler in die Mannschaft einzuarbeiten. Die vielen angeschlagenen Spieler wurden damit geschont. Trotzdem ließ sich das Team dadurch nicht den Schwung nehmen und zeigte den Gästen aus Niederbayern sehr schnell, dass es im heimischen Luchsbau nichts zu holen gibt.

Auch die neu zusammengestellten Angriffsformationen zeigten sehenswerte Kombinationen und tauchten so ein ums andere Mal vor dem Gehäuse der Passauer auf. Dass deren beide Torhüter die mit Abstand besten Spieler ihres Teams waren, zeigt, wie viel Willen im Moment im Team der Luchse ist. Dazu gehört auch der Wille, es dem Favoriten aus Inzell im Halbfinale der Bayerischen Bezirksligameisterschaft so schwer wie möglich zu machen und die Überraschung zu schaffen, ins Finale einzuziehen. Hierzu ist aber auch die Unterstützung von den Rängen gefragt. Der Spielbeginn des Heimspieles musste inzwischen vorverlegt werden. Die Luchse spielen bereits am Freitag, 2. März, um 19.30 Uhr in der Olympia-Eishalle. Der Eintritt ist frei.

Artikel vom 27.02.2012
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