Auch Garching »fahrradfreundlich«

Garching · Für die Umwelt

Garching · 38 bayerische Städte und Landkreise haben sich zur Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundliche Kommunen (AGFK) zusammengeschlossen. Begleitet und unterstützt wird die Initiative durch das Bayerische Innenministerium, den Bayerischen Städtetag sowie den Gemeinde- und den Landkreistag.

Die Arbeitsgemeinschaft soll künftig als eingetragener Verein geführt werden. Die Geschäftsführung liegt bei der Stadt Erlangen. Auch die Erste Bürgermeisterin der Stadt Garching Hannelore Gabor nahm am Gründungstreffen teil. »Für die Klimaschutzkommune Garching ist es selbstverständlich sich hier mit einzubringen«, so Gabor.

Die AGFK Bayern setzt sich als zentrales Ziel, den Schutz der Umwelt voranzubringen. Dabei soll besonders der Radverkehr als wesentliches Element des Umweltverbundes in der Nahmobilität gefördert werden. Besondere Schwerpunkte sind hierbei die Erhöhung des Rad- und Fußverkehrsanteils im Modal-Split und die Verbesserung der Verkehrssicherheit. Dafür soll in den Mitgliedskommunen durch Projekt- und Öffentlichkeitsarbeit eine Radverkehrsfreundliche Mobilitätskultur geschaffen werden. Die Gründungskommunen müssen innerhalb eines Zeitraumes von vier Jahren nachweisen, dass sie die Aufnahmekriterien des Vereins erfüllen. Für die Prüfung wird eigens eine unabhängige Bewertungskommission gebildet. Wenn die Aufnahmekriterien von der Kommune erfüllt werden, wird der Vereinsvorstand dem Bayerischen Staatsministerium des Innern vorschlagen, der Kommune für sieben Jahre die Auszeichnung »Fahrradfreundliche Kommune in Bayern« zu verleihen.

Artikel vom 01.03.2012
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