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Bundestrainer Efthimios Karamitsos unterrichtete
Grünwald · Kampfkunst und Achtsamkeit
Spannende Partnerübungen für Unterstufe und Fortgeschrittene. Foto: Christian Killer
Grünwald · Nicht nur zur Vorbereitung der nächsten Gürtelprüfung, sondern vor allem um das eigene Karate zu verbessern fuhren elf Karateka des TSV Grünwald am vergangenen Samstag nach Eching an den Ammersee.
Das dortige Karatedojo hatte zum Training mit Bundestrainer Efthimios Karamitsos (7. Dan) eingeladen. Der gebürtige Grieche trainiert seit nunmehr 20 Jahren sehr erfolgreich die Deutsche Nationalmannschaft und gilt nicht nur deswegen als bester Karateka unseres Landes. Trotz dieser herausragenden Stellung gehört Karamitsos zu denjenigen, die sich nicht nur um die Spitzensportler kümmern, sondern auch um die Anfänger und die Unterstufe. So war das Training für die Weiß- bis Blaugurte von anspruchsvollen Basistechniken und Kombinationen geprägt, die didaktisch hervorragend bereits im Aufwärmtraining aufgebaut wurden. Doch nicht nur Techniken, sondern auch Werte lagen dem Sensei (Meister) am Herzen: Das Zeremoniell mit Konzentration und Aufmerksamkeit, welches den Beginn jeder Übung einleitet wurde genauso erläutert wie die geistige Wachsamkeit, Stärke und Spannung während der Ausführung der Technik. Beides gehört untrennbar zum Karate.
Die Verinnerlichung dieser Werte wurden bei der Oberstufe ab 2. Blaugurt schon vorausgesetzt, so dass Karamitsos den Schwerpunkt der Vormittagseinheit auf De-Ai-Techniken legen konnte, also die gleichzeitige Ausführung von Verteidigung und Gegenangriff. Trotz einfacher Grundtechniken kamen viele Blau- und Braungurte wegen der gleichzeitigen Drehungen koordinativ ganz schön ins Schwitzen. Am Nachmittag lag der Schwerpunkt dann beim Freikampf, wobei der Meister einzelne Schwerpunkte wie das Zurückziehen und Zurückgleiten nach einem Konter und gezielt betrachtete. Die Karateka des TSV Grünwald nehmen durch diesen Lehrgang viele neue Impulse und Erfahrungen mit nach Hause, die sie im Training der kommenden Wochen kontinuierlich üben und darauf aufbauen können.
Artikel vom 31.01.2012Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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