Großzügige Spende an »HAND IN« übergeben

Taufkirchen · Keiner darf verloren gehen

Spende für die gute Sache (v. l.) Erika Hoffmann, ­Rupert Voß und Gottfried Kowalewski. Foto: VA

Taufkirchen · Mitte Januar übergaben Gottfried Kowalewski und Erika Hoffmann von HP München Rupert Voß in Taufkirchen einen Spendenscheck über 500 Euro für seine gemeinnützige Organisation HAND IN, die schwer erreichbare Jugendliche in Arbeit und Ausbildung bringt.

Kowalewski und Hoffmann, die Münchner Manager von Hewlett Packard Software, führen mit ihren Kunden jeden Dezember eine weihnachtliche Infoveranstaltung für die ganze Familie in der Thalhamer Scheune durch.

Teil dieser Veranstaltung ist auch eine Tombola. Die diesjährigen Einnahmen von der Tombola wurden wie im Jahr zuvor dem »Mutmacher der Nation« Rupert Voß (Landessieger für Bayern bei Deutschlands größter Mittelstandsinitiative) und der von ihm gegründeten Organisation HAND IN zur Verfügung gestellt. Die HAND IN gAG hilft Jugendlichen in Not – ganz egal ob ausgegrenzte Schüler, Mädchen mit Familienproblemen oder straffällig gewordene Jungs.

Statt Harz IV, Dauerknast oder einem Leben auf der Straße sollen sie ein normales Leben in der Mitte unserer Gesellschaft führen dürfen. Und das gelingt auch: Seit acht Jahren vermitteln die Trainer des Projekts »Work and Box Company« auch die härtesten Fälle zu 80 Prozent auf den ersten Arbeitsmarkt. Seit 2010 betreibt HAND IN auch Präventivprojekte für Schüler, in der Freizeit mit »1860 boxt gegen Gewalt« und aktuell an sechs Schulen in München und Umgebung mit »Frieden an den Schulen«. Mit der Kampagne »Mach was draus!« will HAND IN im Jahr 2012 über Poster, Medienaktionen und Experten – Roundtables auf die Ressourcen aufmerksam machen, die in diesen Jugendlichen stecken und Wirtschaftsvertreter zum Einsatz aufrufen, um keinen jungen Menschen mehr zu verlieren. »Durch das Engagement von Einzelnen wie Herr Kowalewski können wir noch mehr Jugendliche in Not erreichen und neue Kontakte gewinnen, die unsere Sache unterstützen« freut sich Rupert Voß.

Artikel vom 01.02.2012
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