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Neue Rettungshunde gesucht
München · Großer Aktionstag
Es sind wieder Plätze in der Johanniter-Staffel für Rettungshunde frei. Foto: VA
München · Rettungshunde sind Helden auf vier Pfoten. Sie finden Menschen in Not: ob vermisste Kinder, Demenzerkrankte, Verschüttete oder Unfallopfer. Am 4. Februar sucht die Johanniter-Unfall-Hilfe in München nach neuen Spürnasen.
»In den nächsten Monaten werden mehrere Johanniter-Rettungshundeteams ihre Ausbildung beenden und dadurch sind wieder einige der begehrten Plätze zu vergeben«, erzählt Staffelleiterin Bea von Gneisenau. Derzeit sind in der Rettungshundestaffel 15 Mitglieder mit zwölf Hunden in den Bereichen Flächen- und Trümmersuche sowie Mantrailing aktiv. In allen Sparten sind Plätze frei.
Die Johanniter laden daher am 4. Februar, um 10 Uhr zum Nachwuchstag in die Gmunder Straße 32, ein. Dort werden Neuanwärter ausführlich über die ehrenamtliche Aufgabe informiert und können nachmittags einige praktische Übungen absolvieren, um einen Eindruck von den Anforderungen zu bekommen. Vorkenntnisse sind nicht notwendig, wohl aber eine Anmeldung unter Tel. 72 01 10 oder per E-Mail an servicecenter@juh-bayern.de. Die Hunde sollten zu Beginn der Ausbildung maximal zwei Jahre alt, sowie aufmerksam und lernwillig sein. Eine gewisse Wetterfestigkeit und Sportlichkeit der Besitzer schadet nicht. Diese sollten zweimal wöchentlich am Training teilnehmen können und nach abgeschlossener Ausbildung der Staffel für Einsätze zur Verfügung stehen. Ein Auto ist zum Erreichen der Trainingsgebiete unerlässlich.
Wie die Ausbildung der Teams aussieht, erklärt Bea von Gneisenau: »In der zwei- bis dreijährigen Ausbildungszeit werden neben der Flächen- und Trümmersuche und dem Mantrailing auch Orientierung und Kartenarbeit unterrichtet. Zudem stehen Sprechfunk, Trümmerkunde, Erste Hilfe an Mensch und Hund, Wissen über den Hund, Unterordnung und Gerätetraining auf dem Ausbildungsplan. Das alles hört sich viel an, ist aber innerhalb der Ausbildungszeit gut zu schaffen. Die meisten Mitglieder der Staffel sind berufstätig und haben Familie und Kinder. Durch die gemeinsame Arbeit rücken Hund und Mensch näher zusammen und können schließlich als Team Menschenleben retten.«
Artikel vom 23.01.2012Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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