Bürgermeisterin Ziegler wünscht sich eine gute Fee

Oberschleißheim · 200 beim Neujahrsempfang

Auf das Jahr stießen an (v. r.): Pfarrer Kampe, die evangelische Pfarrerin Martina Buck, Gönke Klar vom evangelischen Kirchenvorstand, Bürgermeisterin Ziegler, die stv. Pfarrgemeinderatsvorsitzende Alexa Wolff und Peter Benthues. 	Foto: VA

Auf das Jahr stießen an (v. r.): Pfarrer Kampe, die evangelische Pfarrerin Martina Buck, Gönke Klar vom evangelischen Kirchenvorstand, Bürgermeisterin Ziegler, die stv. Pfarrgemeinderatsvorsitzende Alexa Wolff und Peter Benthues. Foto: VA

Oberschleißheim · Zum traditionellen Neujahrsempfang des Pfarrverbandes Oberschleißheim der katholischen Pfarreien St. Wilhelm und Maria Patrona Bavariae kamen mehr als 200 geladene Vertreter der politischen Gemeinde, der drei Kirchengemeinden am Ort, der Verbände, Vereine, Einrichtungen, der politischen Parteien und der Wirtschaft.

Grußworte überbrachten die stellvertetende Pfarrgemeinderatsvorsitzende von Maria Patrona Bavariae, Alexa Wolff, der Pfarrgemeinderatsvorsitzende von St. Wilhelm, Peter Benthues, Bürgermeisterin Elisabeth Ziegler und Pfarrer Ulrich Kampe.

Peter Benthues ging auf die Sehnsucht der Menschen nach Geborgenheit ein, die durch einen festen Zusammenschluss in der Familie, im Freundeskreis, einem Verein und in einer Gemeinde mit vielen gleichgesinnten Vereinen und Einrichtungen entstehe. »Wir dürfen nicht mehr im kleinen Kämmerlein denken und handeln, sondern müssen uns auf einer größeren Ebene bewegen, austauschen und gemeinsam handeln.« Gelungen sei dies mit dem »Oberschleißheimer Tisch« oder der Aktion »Familien in Not«, dem Vereinsstammtisch oder dem »Schleißheimer Advent«.

Ziegler beschwor den Grundgedanken der Gemeinde als Institution der Gemeinschaft und appellierte dabei mit fünf Wünschen an eine gute Fee, dass dies in Harmonie, respektvollem Umgehen und in Verantwortung für das Gemeinwohl gelingen möge.

Pfarrer Ulrich Kampe stellte eine Waage in den Mittelpunkt seines Neujahrswunsches: Es müsse das Bestreben da sein, sein und das Leben anderer im Gleichgewicht zu halten, Schieflagen wieder ins Lot zu bringen. Zum Schluss wünschte er mit Salomon allen ein »hörendes Herz auf das, worauf es ankommt«. Die Bürgermeisterin bat Kampe mit einem Blumenstrauß um weitere gute Zusammenarbeit. Musikalisch begleitet wurde der Abend von der Gruppe »Ratatouille« mit Ute und Hans Wagatha, Helmut Albert und Michael Forster. Zum Schluss zeichnete Kampe sechs Ministrantinnen und Ministranten aus beiden Pfarreien aus, die ihren Dienst 2011 besonders pünktlich und fleißig absolviert haben.

Artikel vom 17.01.2012
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