KFZ-Markt / Autos Jobs / Stellenmarkt Rendezvous / Partner Fundgrube / Sonstiges Immobilien Mietangebote Mietgesuche Anzeige inserieren
Wochenblatt
SamstagsBlatt Münchener
Nord-Rundschau Bogenhausener
Anzeiger Landkreis-
Anzeiger Haidhausener
Anzeiger Moosacher
Anzeiger Schwabinger
Seiten Münchner
Zentrum Südost-
Kurier Harlachinger
Rundschau Kurier
Ebersberg Sempt-Kurier
Erding Mein
Ottobrunn Ober-
schleissheimer TSV 1860
München 12job
Magazin
Gewinnspiele Bayern · Musikspektakel vor Alpenpanorama
Wir verlosen je 2 x 2 Karten für die Kapelle So & So (19.6.) und Dreiviertelblut (22.6.)
München · Beatrice Egli in München
Wir verlosen 4 x 2 Karten für das Konzert am 27. Mai und zusätzlich vier signierte CDs
Weitere Gewinnspiele
Griechischen Neujahrsbrauch zelebriert
Ottobrunn · Mit Glück und Gold
Bischof Bartholomäus von Ariaszos schnitt den Neujahrskuchen in Neubiberg an. Foto: Privat
Ottobrunn · Die Integration von Neubürgern mit Migrationshintergrund ist derzeit eine der wichtigsten Aufgaben in unserer Gesellschaft.
Auf beispielhafte Weise gemeistert wird sie in Ottobrunn vom Förderkreis des Otto König von Griechenland-Museums und dem deutsch-griechischen Stammtisch. In diesem Jahr wieder unter Beweis gestellt wurde das von Deutschen und Hellenen, als sie in der Neubiberger Taverne Minoah einen uralten griechischen Brauch feierten, der inzwischen längst auch ein bayerischer geworden ist: das Anschneiden der Vasilopita, des Neujahrskuchens. Der Brauch geht auf den Heiligen Basilius den Großen zurück, einen griechischen Heiligen des Vierten Jahrhunderts, der ein großes Herz für die Armen hatte.
In diesem Jahr war es besonders feierlich, denn gesegnet und angeschnitten wurde der Kuchen erstmals von einem Bischof: Bartholomäus von Ariaszos kam gerade aus Athen angeflogen, um in seiner Gemeinde als Weihbischof zu wirken. Erzpriester Apostolos Malamoussis brachte ihn direkt vom Flughafen in die Taverne, wo die beiden in ihrem zweisprachigen Segensspruch ausdrücklich die neue deutsche Heimat herzlich einschlossen. In dem Kuchen hatte der 1. Vorsitzende des Museumsförderkreises, Dietrich Wax, vorher wieder eine echte Goldmünze versteckt. Die Vasilopita wurde dann an alle Anwesenden verteilt. Wer die Münze aus seinem Stück herausstocherte, durfte sie behalten und war dann auch noch garantiert ein Glückspilz für das ganze Jahr.
Der diesjährige Glückspilz war kein anderer als der ehemalige Förderkreisvorsitzende Herbert Schmitz, der mit seiner Frau Thilde, der langjährigen Partnerschaftsreferentin der Gemeinde Ottobrunn, viele Jahre lang sein Bestes für die gelungene Integration unserer Mitbürger getan hatte.
Artikel vom 12.01.2012Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
Weiterlesen
- Ottobrunn (weitere Artikel)
- Südost-Kurier (weitere Artikel)