Brandaktuelle Bürgerbroschüre bietet viele Infos

Ebersberg · Neu in Ebersberg 2012

Bürgermeister Walter Brilmayer, Mitarbeiterin Andrea Liebl und Verleger Eduard Reinbacher präsentieren die neue Bürgerbroschüre für Ebersberg. 	Foto: Sybille Föll

Bürgermeister Walter Brilmayer, Mitarbeiterin Andrea Liebl und Verleger Eduard Reinbacher präsentieren die neue Bürgerbroschüre für Ebersberg. Foto: Sybille Föll

Ebersberg · Die neue Bürgerinformation der Stadt Ebersberg ist frisch gedruckt und wird im Januar an alle Haushalte in der Kreisstadt sowie in den 39 weiteren Orten der Gemeinde verteilt.

Es ist die vierte Auflage seit dem erstmaligen Erscheinen der Broschüre vor zwölf Jahren, die letzte wurde 2007 aufgelegt. „Seitdem ist viel passiert in unserer Gemeinde“, sagte Bürgermeister Walter Brilmayer in einem Pressegespäch, „so dass wir jede Menge Neues in der Bürgerinformation mit aufgenommen haben“. Ein Beispiel ist der Klostersee. Nachdem er jahrelang aufgrund von Verschmutzung nicht zum Baden genutzt werden konnte, ist das Familienbad seit Mai dieses Jahres wieder geöffnet. Außerdem ist die Liste der Betreuungseinrichtungen für Kinder merklich angewachsen. Es gibt drei neue Kinderkrippen, der Kindergarten St. Benedikt wurde neu gebaut und laut Brilmayer „einiges mehr“. Auch ein neues Familienzentrum ist in der Kreisstadt entstanden, die Musikschule ist von Grafing nach Ebersberg gezogen, und es gibt einen neuen Bürgersaal im Bürgerhaus. Auch neue Sporteinrichtungen sind hinzugekommen wie beispielsweise ein Beach-Volleyball-Platz und eine Skater-Anlage sowie der Wanderweg Ebersberg, der in der Bürgerinformation ausführlich mit allen Stationen beschrieben wird.

Doch der Bürger findet nicht nur Adressen von Einrichtungen, Freizeittipps und Informationen rund um die Verwaltung, sondern auch jede Menge Hintergrundinformationen zur Gemeinde, von der Entstehung bis zur aktuellen Entwicklung. „Wichtig ist hier das integrierte Stadtentwicklungskonzept (ISEK), das Leitlinie der Ebersberger Stadtentwicklung ist“, betont Brilmayer. In den nächsten Jahren wird sich das Gesicht der Stadt Ebersberg stark verändern, daran kann sich jeder beteiligen. So soll unter anderem der Marienplatz aufgewertet werden, um ihn für Bürger attraktiver zu machen, was nicht zuletzt durch die Verkehrsentlastung durch die Umgehungsstraße geschieht. Ein weiteres Ziel der ISEK ist es, Ebersberg als attraktiven Wirtschaftsstandort zu positionieren.

Das Gesicht der Bürgerinformations-Broschüre hat sich ebenfalls verändert. „Im Vergleich zum letzten Heft haben wir das Layout moderner und lichter gestaltet, eine leichter lesbare Schrift benutzt und andere Farben gewählt. Es ist das Grün und Gold aus dem Stadtwappen“, erklärt Eduard Reinbacher vom Reba-Verlag, der die Broschüre seit zwölf Jahren erstellt. Für den redaktionellen Inhalt und die Fotos ist Gemeinde-Mitarbeiterin Andrea Liebl verantwortlich.

Das Foto und das Layout der Titelseite wird künftig in allen Veröffentlichungen der Stadt Ebersberg auftreten wie beispielsweise im Internet, „um damit einen Wiedererkennungswert zu schaffen“, so der Bürgermeister. Gedruckt wurde die Broschüre in einer Auflage von 7.500 Stück, an 5.500 Haushalte wird sie verteilt. „Der Rest wird im Rathaus für Neubürger aufgelegt, die in den nächsten Jahren in unsere Gemeinde ziehen“, erklärt Brilmayer. In etwa drei Jahren wird es dann wieder eine neue Bürgerinformation geben, vermutlich erneut mit vielen Veränderungen. Von Sybille Föll

Artikel vom 29.12.2011
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