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Ottobrunn · Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, an dem Ast zu sägen, auf dem man sitzt, gilt landläufig als unklug. Der Vorstand des Kulturkreis Ottobrunn e.V. (KKO) macht im Moment jedoch genau das:
Er geht mit juristischen Mitteln gegen die ihn finanzierenden Gemeinden Ottobrunn, Neubiberg, Höhenkirchen-Siegertsbrunn, Hohenbrunn und Putzbrunn vor. Ziel ist es dabei offensichtlich, den Prozess der Herauslösung der Volkshochschule aus dem KKO und ihrer Neugründung als kommunale Einrichtung der fünf Gemeinden zu hintertreiben. Das ist bemerkenswert. Denn immerhin handelt es sich bei der Fortentwicklung der VHS zum regionalen Bildungszentrum im südöstlichen Landkreis nicht um die fixe Idee von fünf sturen Bürgermeistern. Nein, es handelt sich hier vielmehr um die klaren und zukunftsweisenden Beschlüsse von fünf Gemeinderatsgremien – bei insgesamt gerade einmal zwei Gegenstimmen. Von Anfang an steuerten die Vertreter der Gemeinden eine einvernehmliche Lösung mit dem geschäftsführenden Vorstand und der Mitgliederversammlung des KKO an. Insbesondere ließen die Gemeindevertreter nie den geringsten Zweifel daran aufkommen, dass für die im KKO verbleibenden Abteilungen Rosmarie-Theobald-Musikschule, Ballettschule und Kindertagesstätten aus der Herauslösung der VHS kein Nachteil entstehen dürfe.
Trotzdem schreckten die drei Mitglieder des geschäftsführenden Vorstands des KKO, Iris Rohrhirsch, Dr. Petra Schowalter und Ulrich Banneke, Mitte Oktober nicht davor zurück, dem verdienten Geschäftsführer des KKO und Leiter der vhs SüdOst, K. Heinz Eisfeld, per Boten an die Privatadresse eine Arbeitgeberweisung zustellen zu lassen, mit der ihm eine Reihe von Vollmachten und Befugnissen entzogen wurden, so dass er seinen Aufgaben und Amtspflichten nicht mehr nachkommen kann. Mit anderen Worten: Herr Eisfeld, dem der geschäftsführende Vorstand – zu Unrecht – einen Interessenskonflikt unterstellt, darf seit Mitte Oktober auf Weisung seines Arbeitgebers, des KKO, nicht einmal mehr den Druck eines neuen VHS-Programms in Auftrag geben. Nie hätten sich die fünf Bürgermeister und die zwei weiteren im so genannten Gesamtvorstand des KKO vertretenen Gemeinderatsmitglieder vorstellen können, dass es zu einer solchen, von den Gemeindevertretern in keiner Weise gewollten, geschweige denn ausgelösten Eskalation kommen würde. Aus diesem Grunde hatten die Gemeinden auch nicht juristisch aufgerüstet. Ich bekenne mich in diesem Punkt einer gewissen Naivität für schuldig. Aber mal ehrlich: Wer rechnet schon mit einer solchen Entwicklung?
Die Gemeindevertreter im Gesamtvorstand des KKO sind weiterhin überzeugt, dass die Weiterentwicklung der VHS und die Sicherung der Zukunft der verbleibenden KKO-Abteilungen nur im Miteinander statt im Gegeneinander erfolgen können.
Es grüßt sie herzlich
Ihr Thomas Loderer, Erster Bürgermeister
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