München · Schräge Töne

Sieben Bläser, zwei Drummer und ein Master of Ceremonies: Moop-Mama-Sound groovt und bewegt. Foto: VA

München · Moop Mama ist eine Marching Band: sieben Bläser, zwei Drummer und ein Master of Ceremonies. Guerilla Gigs auf Plätzen, in Parks, vor Unis, in besetzten Häusern, und in der näheren Vergangenheit auch immer mehr in Clubs und auf Festivals: die Eroberung des öffentlichen Raumes ist Konzept und nennt sich Urban Brass.

Nun veröffentlichten Moop Mama ihre Debüt-CD, die sie am Samstag, 22. Oktober im Freiheiz, Rainer-Werner-Fassbinder-Platz 1, vorstellen. Alle Songs darauf sind handgemacht. Das heißt vor allem, dass jeder Ton von einem Instrument erzeugt wird. Moop Mama hat sich im Studio viel Zeit genommen, um neue Songs und neue Sounds zu entwickeln, auszuprobieren und um einfach auch nur rumzuspinnen. Das Fundament bilden die Drums und der Bass. Alle Basslines sind von einem Sousaphon eingespielt worden. Tickets zu zwölf Euro gibt es bei allen bekannten Vorverkaufsstellen.

Artikel vom 13.10.2011
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