Film-Doku und Diskussion über Elektroautos

München/Haidhausen · „Green Visions“

Der Film „Who Killed the Electric Car“ schildert die Einführung von Elektroautos in den USA. Foto: Lava Productions

Der Film „Who Killed the Electric Car“ schildert die Einführung von Elektroautos in den USA. Foto: Lava Productions

München/Haidhausen · Am Mittwoch, 12. Oktober, wird die Filmreihe „Green Visions“ der Offenen Akademie im Gasteig eröffnet, als Veranstaltung im Rahmen des 5. Münchner Klimaherbstes.

Die Reihe präsentiert Umweltdokumentationen aus der ganzen Welt, gefolgt von Diskussionen mit Regisseuren, Umweltexperten und Filmwissenschaftler(inne)n. Am 12. Oktober ist der amerikanische Film „Who Killed the Electric Car?“ zu sehen (Englisch mit deutschen Untertiteln). Beginn ist um 20 Uhr im Gasteig, Rosenheimer Straße 5, im Vortragssaal der Stadtbibliothek. Der Eintritt ist frei. Voranmeldung bei allen Anmeldestellen der Münchner Volkshochschule unter Kursnummer EG 530 E möglich, weitere Infos unter Tel. 4 80 06-62 20.

Der Film schildert die Neuentwicklung und Einführung von Elektroautos in den USA in den 1960er-Jahren sowie deren baldige Rücknahme vom Markt. Im Fokus steht die Geschichte des Modells EV 1 von General Motors. Es wurde als Reaktion auf ein 1990 in Kalifornien erlassenes Gesetz zur Emissionssenkung geplant und 1996 auf den Markt gebracht. Das Modell ging als bislang einziges Elektrofahrzeug mit 1.117 Stück in Serie, heute existieren davon nur noch drei Exemplare. Im Anschluss an die Filmvorführung steht Prof. Dr. Gernot Spiegelberg, Leiter Elektromobilität bei Siemens Corporate Technology, zur Diskussion zur Verfügung.

Artikel vom 10.10.2011
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