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SPD kämpft gegen Studiengebühren
Neuperlach · Faire Bedingungen
Isabell Zacharias und Markus Rinderspacher wollen die Studiengebühren in Bayern stoppen. Foto: SPD
Neuperlach · Mit dem Sommersemester 2007 hat die CSU-Landesregierung in Bayern Studiengebühren eingeführt. Dies entsprach damals dem Trend in den unionsgeführten Bundesländern.
In den meisten Ländern sind die Gebühren allerdings bereits längst wieder Geschichte. Nach der Abschaffung der Unimaut in Nordrhein-Westfalen und in Baden-Württemberg sind Bayern und Niedersachsen die einzigen Bundesländer, die von ihren Studierenden Gebühren kassieren.
Die SPD-Landtagsfraktion hat nun die Massenpetition »Studiengebühren – Nein Danke!« gestartet. Die hochschulpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion Isabell Zacharias sagt: »Das Ziel der Petition ist es, den Druck auf die schwarz-gelbe Landesregierung zu erhöhen, damit die Studiengebühren in Bayern auch fallen.« Der Landtagsabgeordnete aus dem Münchner Osten und Vorsitzende der SPD-Fraktion Markus Rinderspacher ergänzt: »In ganz Bayern – auch in Ramersdorf und Perlach – gibt es junge Schulabgänger, die sich wegen der Gebühren ein Studium nicht leisten können. Das muss sich ändern.«
Daher sammeln Markus Rinderspacher und Isabell Zacharias am Freitag, 7. Oktober, zwischen 15 und 17 Uhr vor dem pep Unterschriften für die Petition »Studiengebühren – Nein Danke!«. Die Petition kann von allen Bewohnern Bayerns, aber auch von Menschen anderer Herkunft unterzeichnet werden.
Artikel vom 06.10.2011Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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