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Frisch gestrichene Wand mit Äpfeln beworfen
Ottobrunn · Ganz schön teurer Streich
Die verärgerte Konrektorin Christine Sarkar zeigt die Schäden an der Wand. Foto: Iris Janda
Ottobrunn · Die Grundschule an der Friedenstraße in Ottobrunn hat einen hohen Schaden zu beklagen. Dort wurden mutwillig Äpfel vom danebenstehenden Apfelbaum auf die frisch gestrichene Wand am Musiksaal geworfen.
Der genaue Tatzeitpunkt ist nicht bekannt, jedoch wird vermutet, dass es in den letzten drei Wochen passiert sein muss. Am 6. September bemerkte der Hausmeister den Schaden und meldete umgehend eine Anzeige gegen Unbekannt bei der Polizei, die aber noch keinen Täter ausmachen konnte. Der Schaden, für den die Gemeinde Ottobrunn aufkommen muss, beläuft sich auf eine Höhe von zirka 2.000 Euro. Die Summe ist deshalb so hoch, weil man die Apfelabdrücke nicht einfach abwaschen kann, denn so würde auch die frisch gestrichene Farbe verlaufen. Aus diesem Grund muss die Wand kostenaufwändig neu gestrichen werden.
Die Konrektorin Christine Sarkar vermutet hinter der Tat eine Gruppe von mehreren Personen, wahrscheinlich Jugendliche, die aus Übermut auf die Idee zu diesem folgenschweren Streich kamen. »Es wurden auch schon öfter zerbrochene Bierflaschen auf dem Gelände gefunden, die der Hausmeister dann entsorgen musste«, erklärt Christine Sarkar. Es ist möglich, dass sich die Gruppe häufiger auf dem Gelände aufhalte und sich gegenseitig zum Bewerfen der Wand angestachelt habe. Dabei war es für die Täter nicht schwierig, auf das Schulgelände zu kommen, da das Gelände nicht vollkommen abgesperrt werden kann. Zudem will die Schulleitung keine Konsequenzen wie beispielsweise eine komplette Einzäunung des Geländes oder höhere Absperrungen aus den Vorkommnissen ziehen. »Wer in das Schulgelände kommen will, der schafft das auch, egal wie hoch die Absperrungen sind«, begründet die Konrektorin.
Da es keine Anwohner an dieser Seite der Schule gibt, sind noch keine Meldungen aus der Nachbarschaft eingegangen. »Falls jemand etwas gesehen oder gehört hat, soll er sich an die Polizei wenden«, bittet Sarkar. Es wird dringend nach Zeugen gesucht, um den Fall aufzuklären. Iris Janda
Artikel vom 13.09.2011Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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