Frankfurt gewinnt den Jubiläums-Challenge Cup

Otterfing · Zuschauermagnet Fußball

Bürgermeister Jakob Eglseder überreicht der SG Eintracht Frankfurt den neuen Wanderpokal. Foto: aba

Otterfing · Mit der Sonne um die Wette strahlten am vergangenen Wochenende die Gesichter der jungen Fußballspieler bei der Siegerehrung des zehnten Otterfinger Challenge Cups.

Nach zwei spannenden Spieltagen belegten in diesem Jahr die U 14-Mannschaften der SG Eintracht Frankfurt, des SK Rapid Wien und der Hertha BSC Berlin die Plätze 1 bis 3. Der FC Bayern, der nach drei Siegen des Challenge Cups im vergangenen Jahr den Wanderpokal nach Hause holen durfte, musste sich in diesem Jahr mit dem vierten Platz begnügen. Die Gastgeber, die erstmals unter ihrem neuen Namen »JFG Hofoldinger Forst« antraten, mussten sich abermals mit dem letzten Platz zufrieden geben.

Doch das konnte die Begeisterung der Spieler und Organisatoren aus Otterfing nicht trüben, denn die Jugendlichen des kleinen Vereins maßen sich abermals mit den besten U 14-Spielern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. »Es waren absolut faire Spiele und ein super Publikum«, strahlte am Ende Tristan Bacher, der den Challenge Cup vor nunmehr zehn Jahren ins Leben gerufen hat und seither jedes Jahr organisiert über das gelungene Wochenende und auch Rainer Koch, Präsident des Bayerischen Fußballverbandes, und Manfred Schwabl, Sportdirektor de SpVgg Unterhaching lobten die Qualität der Veranstaltung. »Das ist für uns ein hervorragendes Turnier, es macht Otterfing überall bekannt«, freute sich auch Otterfings Bürgermeister Jakob Eglseder. »Das haben wir vor allem einem Mann, seinem Weitblick und Engagement zu verdanken«, lobte Egls­eder den Einsatz Tristan Bachers und überreichte ihm für »Zehn Jahre Idee und Organisation des Challenge Cups« einen großen silbernen Fußball-Pokal. Doch »ohne das Team würde das alles nicht gehen«, gab Bacher das Lob an die über 100 ehrenamtlichen Helfer weiter.

Denn der Challenge Cup glänzte auch in diesem Jahr durch ein schönes Rahmenprogramm und zog abermals weit über 1.000 Zuschauer an. Beim Endspiel war auf der Tribüne kaum ein Platz mehr zu ergattern. Neben Kinderschminken, Hüpfburg, Torwand und Biertragl-Klettern konnten große und kleine Fußballer ihre Schusskraft bei einer Schussgeschwindigkeits-Messanlage testen. Für Speis und Trank waren im Festzelt und an weiteren Ständen gesorgt. Am Samstagabend stieg im Festzelt ein fröhliches Fußballerfest. aba

Artikel vom 17.09.2011
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