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Golfer Köffler schlägt Ball 291 Meter weit
Ebersberg/Zaißing · „The Longest Drive“
Christian Köffler gelang jüngst ein „longest drive“. Foto: GCE
Ebersberg/Zaißing · Auf der Anlage des Golfclubs Ebersberg (GCE) in Zaißing hat kürzlich ein neuer Rekord stattgefunden. Mit stolzen 291 Metern erzielte Christian Köffler vom Golfclub Schloss Egmating beim IWV-Turnier den sogenannten „longest drive“, den längsten Schlag.
Noch nie sei der Ball bei einem Vereinsturnier so weit geflogen, berichtet GCE-Vorstand Herbert Schneider. Der Grund für Köfflers Können ist langjährige Übung: Seit 16 Jahren spielt der 30-Jährige regelmäßig, meist zweimal pro Woche.
Trotz der außergewöhnlichen Leistung gibt sich Köffler bescheiden: „So etwas kann immer mal passieren.“ Allerdings räumt er ein, die durchschnittliche Länge eines guten Schlags liege bei einem erfahrenen Golfer etwa bei 260 Metern. Wer den Ball perfekt treffe, könne jedoch 30 bis 40 Meter mehr herausholen. Bei 18 Löchern komme dies aber „höchstens einmal“ vor. Der persönliche Rekord Köfflers liegt allerdings bei rund 310 Metern. Für einen Amateurgolfer ist das ganz beachtlich. Dessen ist er sich auch selbst bewusst: „Dafür muss man schon gut sein, Profis schießen nicht viel weiter.“ Jedoch seien ihre Schläge präziser. Doch auch als Amateur verfolgt Köffler sein Hobby mit großem Ehrgeiz. Um seinen derzeitigen Leistungsstand, der sich mit einem Handicap von1,7 durchaus sehen lassen kann, zu halten, muss er zweimal pro Woche auf den Platz. In Egmating trainiert der Münchner seit rund drei Jahren. „Ich bin über eine Freundin dorthin gekommen“, erzählt er.
Seine Leidenschaft fürs Golfen hat Köffler bereits mit 14 Jahren entdeckt. Was ihn an diesem Sport so fasziniert? „Es hat viel mit Präzision und Wettkampf zu tun.“ Zudem genieße er es, an der frischen Luft und in der Natur zu sein. Spannend sei auch, die verschiedenen Golfplätze zu erleben: „Jeder Platz ist anders.“ In Zaißing hat er bei dem Turnier das erste Mal gespielt. „Eine sehr schöne Anlage“, lobt er.
Etwas dran ist jedoch auch an dem Klischee, dass beim Golfen immer wieder Geschäftskontakte zustande kommen. Auch Köffler, der im Versicherungsbereich tätig ist, hat von dem Sport schon beruflich profitiert: „Auf dem Platz kann man sehr interessante Leute kennenlernen.“ Ausschlaggebend sei dieser Aspekt für ihn jedoch nicht. Als er als Jugendlicher begonnen hat, Golf zu spielen, hat er „an so etwas überhaupt noch nicht gedacht“. Auch jetzt sei für ihn in erster Linie der Sport interessant, alles andere sei höchstens ein „Nebeneffekt“. Gewonnen hat das Turnier in der Handicapklasse bis 17,2, in der die besten Teilnehmer gegeneinander antraten, übrigens Frank Gomann. Den zweiten Platz erreichte Ute Pietscher-Lüders, Dritter wurde Kurt Erk. Alle drei stammen vom GCE. Julia Stark
Artikel vom 20.08.2011Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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