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Forderung: Ende mit der Renn- und Ausweichstrecke Rappenweg
Trudering · Mehr Kontrollen
Anwohner des Rappenwegs sind genervt von Auto- und Lkw-Fahrer, die sich nicht an die Verkehrsregeln halten, BA soll helfen. Foto: mst
Trudering · Lkws, die in unregelmäßigen Abständen durch die Straße mitten im Wohngebiet donnern, Autos, die sich nicht an Tempo 30 halten, dazu der Durchgangsverkehr zum Gewerbegebiet nahe dem Riemer Park:
Anwohner des Rappenwegs sind von den ihrer Einschätzung nach »immensen Verkehrsproblemen« in ihrer Straße genervt. Im Bezirksausschuss Trudering-Riem (BA 15) forderten sie jetzt Abhilfe.
Der BA will die Verkehrsregeln in den betroffenen Straßenabschnitten verstärkt kontrollieren lassen. Eigentlich fühle sie sich in der Gegend »grundsätzlich sehr wohl«, schilderte eine Betroffene. Aber die Lärmbelästigung durch das hohe Verkehrsaufkommen sei enorm. Vor allem die Lkws machten den Anwohnern zu schaffen: »Der Rappenweg wird gerne als Ausweichstrecke benutzt«, klagt sie in einem Schreiben. Die Gruppe fordert eine Reihe von Gegenmaßnahmen. So existiere an der Schwablhofstraße nahe dem Gewerbegebiet zwar ein Verbotsschild für Kraftfahrzeuge mit einem zulässigen Gesamtgewicht über 3,5 Tonnen, räumt die Anwohnerin ein. »Aber offensichtlich interessiert das die Fahrer nicht.« Deswegen müsse dort ein generelles Durchfahrtsverbot für Schwertransporter geschaffen werden.
Ein weiteres Mittel sei die Umwandlung des Rappenwegs und der Emplstraße in eine Anliegerstraße. Auch Geschwindigkeitskontrollen sollten regelmäßig erfolgen, lautet eine der weiteren vorgeschlagenen Maßnahmen. »Bei regelmäßiger oder dauerhafter Überprüfung der tatsächlichen Geschwindigkeiten würde diese Strecke schnell an Attraktivität verlieren«, ist sie überzeugt. Auch die Errichtung von Bodenschwellen im Bereich Rappenweg Nummer 5 bis 11 sei sinnvoll. Ferner empfiehlt sie die Installierung eines Kreisverkehrs an der Kreuzung Kirchtruderinger- beziehungsweise Emplstraße und Am Mitterfeld. »An dieser Stelle kommt es in den Stoßzeiten zu massiven Staus aus allen Richtungen, weswegen die Fahrer den Schleichweg über den Rappenweg wählen«, schildert sie. Im Gremium zeigte sich eine gewisse Ratlosigkeit: Zwar zweifelte niemand daran, dass die Situation für die Betroffenen unangenehm sei. Es gebe aber viele Verkehrsknotenpunkte in Trudering, die zu solchen Belastungen führten, lautete der Tenor. Jedoch sollen Geschwindigkeitskontrollen verstärkt vorgenommen und hierfür die Polizei oder die kommunale Verkehrsüberwachung beauftragt werden: »Es ist sinnvoll, in diesem Bereich stärker zu kontrollieren«, so Schall (CSU).
Auf Nachfrage bei der Polizei zweifelt diese jedoch am Sinn solcher Maßnahmen. »Ich kann nicht an jedem Verkehrsschild einen Posten aufstellen«, entgegnet Polizeioberkommissar Udo Tippelt. Kontrollen nützten nur dann was, wenn sie »zu 100 Prozent« erfolgten. Dafür fehle der Polizei aber das Personal. mst
Artikel vom 09.08.2011Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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