St. Emmeram-Realschule macht gegen Kinderarbeit mobil

Aschheim · Schluss mit der Ausbeutung!

UNICEF war auf dem Sommerfest mit einem Informationsstand vertreten.	Foto: Privat

UNICEF war auf dem Sommerfest mit einem Informationsstand vertreten. Foto: Privat

Aschheim · Am 26. Juli fand in der St. Emmeram-Realschule das Sommerfest statt. Hierzu hatte die offene Ganztagsbetreuung der Schule (OGS) die Organisation UNICEF eingeladen, um mit einem Stand über ein Projekt zu informieren, für das über ein halbes Jahr lang an der Schule Spenden gesammelt worden waren.

Im Februar 2011 hatte das Team der OGS auf Anregung der Sozialpädagogin Dagmar Neuhaus beschlossen, für einen guten Zweck zu sammeln. Schnell hatte man sich für das UNICEF-Projekt »Gegen ausbeuterische Kinderarbeit« entschieden. Die Kinder bastelten eine Spendentonne, in die alle Schüler ihre Pfandflaschen einwerfen konnten anstatt sie am Kiosk zurückzugeben oder wieder mit nach Hause zu nehmen. Bis Ende Juli konnten so 120 Euro gesammelt werden, die anlässlich des Sommerfestes an Frau Henselmann und Herrn Loibl aus dem Schul- und Infoteam der UNICEF AG München übergeben wurden. Großen Anklang fanden an diesem Tag die UNICEF-Luftballons, die mit größtem Vergnügen für Wasserbomben verwendet wurden.

Aufgrund des ansehnlichen Erfolges bei relativ unkompliziertem Einsatz beschloss Dagmar Neuhaus, die Sammlung auch im nächsten Schuljahr weiterzuführen und damit weiterhin UNICEF zu unterstützen.

Artikel vom 04.08.2011
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