Poing · Sportliches »Mehrgenerationen-Haus«

Die Poinger sind nicht nur hervorragende Sportler, sondern können auch gut feiern, und zwar von Kindesbeinen an. Am Wochenende schaute die SG Poing auf 40 Jahre Vereinsgeschehen zurück. Foto: VA

Poing · Am 15. Juli 1971 haben sich 53 Personen zusammengefunden und beschlossen, die Sportgemeinschaft Poing zu gründen. Am vergangenen Samstag, also genau 40 Jahre und einen Tag später, waren es eine ganze Menge mehr, die sich am Nachmittag bei der Familienveranstaltung am Poinger Sportplatz und am Abend in der Hauptschulaula einfanden, um dieses Jubiläum gebührend zu feiern.

Rund 150 Gäste konnte der Vorstand, Michael Frank, zu einem feierlichen Abendessen mit Live-Musik begrüßen. Unter ihnen auch das Mitglied mit der Mitgliedsnummer 1, Josef Holzheu, Elisabeth und Dietmar Jünger, Hermann Irber, Steffi Brenninger, Ingrid Steinbigler, Adolf Frank sowie Elmar Löbmann, die allesamt seit 40 Jahren dem Verein angehören und teilweise heute noch als Übungsleiter oder selbst aktiv sind. »Ein Verein ohne einen einzigen Skandal«, stellte Hans-Otto Dressel vom Bayerischen Landessport Verband fest. Mit einem »Mehrgenerationen-Haus« verglich Albert Hingerl, 1. Bürgermeister Poings, die Sportgemeinschaft Poing. Besser lässt sich die jahrzehntelang erfolgreiche Vereinsarbeit und die familiäre Stimmung im Verein wohl nicht beschreiben. Dazu, dass ein »Mehrgenerationen-Haus« auch ordentlich feiern kann, trug nicht nur »White – The Band« bei, sondern alle Gäste selbst – die letzten gingen um halb fünf in der Früh nach Hause.

Etwas weniger festlich, aber dafür umso sportlicher, ging es am Nachmittag auf dem Sportplatz zu. Über 30 Familien stellten sich einem Familienwettbewerb der besonderen Art. Mit viel Spaß absolvierten alle Familien unterschiedlichste Spiele und freuten sich am Ende über sportliche Preise. Abgerundet wurde die Veranstaltung noch von den vier Tanzgruppen der SG, die bei sommerlichen Temperaturen alle Zuschauer mit ihren Darbietungen begeisterten.

Artikel vom 22.07.2011
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