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Freie Wähler machen Druck auf Stadt und Land
Oberschleißheim · Zukunft der Regatta-Anlage
Oberschleißheim · Wenn am Wochenende mit dem 13. Ruder-Weltcup wieder ein internationales Sportereignis auf der Olympia Regattaanlage Oberschleißheim ausgetragen wird, wird sich kaum jemand vorstellen können, dass der Bestand dieser Anlage der Olympischen Spiele 1972 ungewiss ist.
Gesucht ist ein schlüssiges Konzept
Laut dem Münchner Landtagsabgeordneten Prof. Dr. Michael Piazolo (Freie Wähler) seien derzeit die Finanzmittel für die Regattaanlage »weitgehend eingefroren«. Die Landeshauptstadt München sei seitens des Freistaat Bayern aufgefordert, bis 1. Juli ein schlüssiges Konzept zur Weiterführung vorzulegen. Michael Piazolo: »Offenbar fällt es München schwer, sich mit der hauptsächlich in ihrer Verantwortung liegenden Regattaanlage substantiell zu befassen.« Zumindest seien seit 2007 mehrere Anfragen des FW-Stadtrates Johann Altmann unbeantwortet. Der Handlungsdruck sollte jedenfalls ausreichen, meint Piazolo: »Sieht man sich den Zustand der seit Jahren sträflich vernachlässigten und massiv unterfinanzierten Regattaanlage an, muss man sich vor den internationalen Gästen und auch den nationalen Teilnehmern glatt fremdschämen.«
Obwohl die Regattastrecke laufend für renommierte nationale und internationale Wettbewerbe genutzt werde, Vereine dort trainieren und das Ruderleistungzentrum dort seinen Sitz habe, scheine das dem Freistaat nicht ausreichend Grund, die Anlage langfristig finanziell zu unterstützen. Seit 1972 seien offensichtlich nur die allernötigsten Unterhaltsmaßnahmen genehmigt und ausgeführt worden.
Daglfing als schlechtes Beispiel
Mit dem Reitstadion in Daglfing gebe es bereits ein unrühmliches Negativbeispiel für den teils nachlässigen Umgang mit dem Olympia-Erbe. Eine vergleichbare Entwicklung müsse bei der Olympia-Regattaanlage verhindert werden. Ein Ultimatum und eine einseitige Beschränkung auf Kaderschmieden und Hochleistungssport als einem entscheidenden Förderkriterium wäre dabei eine schlechte Ausgangsbasis, so Piazolo. Im Stadtrat und im Landtag würden sich die Freien Wähler einsetzen, dass diese traditionelle Anlage für den Spitzen- und Breitensport erhalten bleibe.
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