Wachdienst für Landschaftspark

Unterhaching · Mehr Kontrollen

Unterhaching · Glasscherben, Vandalismus und Müll im Landschaftspark: Nach den ersten Wochenenden mit schönem Wetter im April haben sich darüber sowohl bei der Gemeinde Unterhaching als auch bei der Polizei massive Beschwerden gehäuft.

Nachdem sich die Situation in den Arealen Ottobrunns und Neubibergs ähnlich gestaltet hat, haben die drei Nachbargemeinden jetzt eine Übereinkunft getroffen: Noch im Mai soll wie schon in 2009 eine Parkaufsicht engagiert werden, die für Ordnung sorgt. Der Bau- wie auch der Finanzausschuss der Gemeinde Unterhaching stimmten den Plänen bereits zu.

»Es ist ja gewünscht, dass die Jugend sich hier trifft und auch mal feiert, aber die Hinterlassenschaften sind nicht okay«, urteilte dazu Unterhachings Bürgermeister Wolfgang Panzer. Mit der Einstellung eines Sicherheitsdienstes werde dem präventiv entgegengewirkt. Die Verwaltung schlug vor, dafür die Dienste der Firma Ehrl in Anspruch zu nehmen, die sich schon in der Vergangenheit bewährt hatte. »Wir haben sehr gute Erfahrungen mit diesem Sicherheitsdienst gemacht, der Erfolg hat auch im vergangen Jahr noch nachgewirkt«, berichtet Panzer. Die Kosten der Maßnahme würden sich dabei auf etwa 12.000 Euro belaufen, die jedoch unter den Anliegergemeinden aufgeteilt würden.

Auch Hauptamtsleiter Thomas Portenlänger stimmte dem zu: »Wir müssen jetzt einfach handeln«. Er sei froh, dass sich alle drei Gemeinden dabei einig seien. Bis der Sicherheitsdienst seine gewohnten Patrouillen wieder aufnimmt, hat die Polizei eine verstärkte Bestreifung im Landschaftspark angekündigt.

K. Kohnke

Artikel vom 11.05.2011
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