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Sandra Chatterjee in einer Performance im Gasteig
Haidhausen · Tagore als Tanz und als Text
Im Dialog mit Rabindranath Tagores Werk: Sandra Chatterjee. Foto: Christoph Mukherjee
Haidhausen · Im Rahmen der Reihe »Tagore und das moderne Bengalen« findet am Gasteig am Sonntag, 15. Mai, 20 Uhr, in der Black Box eine Performanceveranstaltung statt: »Rabindranath Tagore – Choreographische Erinnerungen mit Sandra Chatterjee«.
Veranstalter ist die Offene Akademie der Münchner Volkshochschule (MVHS), in Zusammenarbeit mit dem Indien Institut München e.V. Der Eintritt beträgt 15 Euro, ermäßigt 12 Euro (Karten bei allen Anmeldestellen der MVHS, Kursnummer EG 9 E, und an der Abendkasse). Sandra Chatterjee studierte Tanz, Choreographie und Tanz/Perfomancewissenschaften an der University of Hawai und University of California Los Angeles. Sie ist Gründungsmitglied der Post Natyam Collective, arbeitet vorwiegend an Projekten in Indien und Deutschland und unterrichtet in München. Ihre Tanzausbildung beinhaltet klassischen indischen Tanz (Kuchipudi und Bharatnatyam), zeitgenössischen Tanz, polynesischen Tanz, Yoga und Ballett.
In der Plattensammlung ihres Vaters fand Sandra Chatterjee die Spuren, die sie heute zu Rabindranath Tagores Werk führen. Neben den Erinnerungen an die bengalischen Lieder ihrer Kindheit faszinieren sie die philosophischen und politischen Gedanken des Weltreisenden Tagore, der die Begegnung von Ost und West für die »bedeutendste aller Tatsachen des gegenwärtigen Zeitalters« hielt. Insbesondere seine Gedanken zur Position der indischen Frau zwischen Moderne und Tradition sind fast hundert Jahre später in der indischen Diaspora der Ausgangspunkt für eine choreografische Erinnerung. In dieser Überlagerung von Ebenen entsteht ein sehr persönlicher Dialog mit Tagores Werk, teils als Tanz, teils als Video und teils als Text.
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