München · „Wir wollen wachsen“

Rollhockey fordert von Spielern und Publikum Konzentration und Schnelligkeit, will man den Ball nicht aus den Augen verlieren. Foto: pi

München · Kurze Holzschläger, klassische Rollschuhe, ein Ball und blitzschnelle Action auf dem Feld: Das ist Rollhockey, eine der schnellsten Mannschaftssportarten der Welt. Rollhockey lebt in Bayern gerade neu auf und ist im Rest von Deutschland mit zahlreichen Vereinen ein fester Bestandteil im Sportangebot. Seit Februar 2009 besteht auch in München unter dem Dach des TSV 1860 eine eigene Rollhockey-Abteilung.

Und die Jugendabteilung sucht dafür noch dringend Verstärkung. „Wir wollen wachsen“, beschreibt Abteilungsleiter Alexander Kroll die Situation. „Da wir uns in diesem Jahr noch stärker um die Jugendarbeit kümmern und Rollhockey in München langfristig etablieren möchten, sind wir intensiv auf der Suche nach jungen Nachwuchsspielern.“

Jungen und Mädchen, die Lust haben, etwa Neues auszuprobieren und dabei mit netten Mitspielern trainieren möchten, können sich zwanglos informieren und gerne gleich ausprobieren, ob ihnen dieser Sport gefällt. Wer noch nicht über eigene Rollschuhe verfügt, kann zu Beginn die eigenen Inline-Skates mitbringen. Weiteres Material wird später vom Verein gestellt.

Um sich jetzt ein genaueres Bild zu machen vom Rollhockey, kann man jederzeit beim Training in der Adolf-Kolping-Schule (Am Oberwiesenfeld 10, Nähe OEZ) reinschnuppern: Die Trainingszeiten sind für die Rollhockey-Jugend donnerstags von 17.15 bis 19.15 Uhr. Alle weiteren Infos zu den Mannschaften und zur Kontaktaufnahme erhält man auf www.tsv1860-muenchen-rollhockey.de oder bei Alexander Kroll unter Tel. 01 77/1 97 50 72.

Artikel vom 31.03.2011
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