Vaterstetten · Werke zur Ökologie

Der Künstler Mani Köster stellt im April seine Werke im Rathaus Vaterstetten aus. Foto: VA

Vaterstetten · Bereits im November 1994 stellte der Maler Mani Köster im Rathaus Vaterstetten seine Gemälde aus. Bei der jetzigen Ausstellung werden ausgewählte Ölgemälde und grafische Arbeiten in Mischtechnik, Öl und Acryl aus den Jahren 1996 bis 2010 zu sehen sein.

Seit 1989 beschäftigt sich Köster, der an der grafischen Gewerbeschule Detmold als Schriftsetzer ausgebildet wurde, mit einer ökologischen Thematik, die den natürlichen Kreislauf des Werdens und Vergehens zum Inhalt hat: Bei den grafischen Arbeiten überwiegen leise flächige Positionen und schwerelos gesetzte Perspektiven, transparent wirkende Bilder, in denen Köster mit Kreisen, geometrischen Flächen, kontrastierend mit Linien und Formenreichtum arbeitet, Konstruktionen, die Ausgewogenheit, Stille und Harmonie erzeugen.

Die figurativen Gemälde werden von kräftigen Farben dominiert, Farbflächen in feinen Nuancen oder starker Dichte. Eingebunden in die Farbfelder sind ein erzählerischer Duktus und formale Kalkulation, zum Beispiel im Gemälde „Der Feldmann. Die Samen säen – und die Fürsorge für das Leben und die Erde“. In den Arbeiten Kösters besticht die Virtuosität der Farbgebung, die scheinbare Mühelosigkeit im Umgang mit Motiven und Bildräumen.

Die Werke Kösters sind Donnerstag, 7., bis Dienstag, 26. April, im Lichthof im Rathaus Vaterstetten, Wendelsteinstraße 7, zu besichtigen. Die Öffnungszeiten der Ausstellung im Rathaus Vaterstetten sind Montag bis Freitag, jeweils von 8.00 bis 12.00 Uhr, am Donnerstag auch von 14.00 bis 17.45 Uhr.

Artikel vom 24.03.2011
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