Uhren werden vorgestellt

München · Um eine Stunde

München · Dieses Wochenende ist es wieder soweit: Von Samstag, 26. März, auf Sonntag, 27. März, werden die Uhren um eine Stunde vorgestellt. Damit beginnt die Sommerzeit.

Den Sprung in die Sommerzeit verkraftet nicht jeder problemlos. Nach einer DAK-Studie bereitet die Zeitumstellung im Frühjahr vielen mehr Probleme als die Rückkehr zur Winterzeit im Herbst. Schlafmangel und die Änderung des Biorhythmus erhöhen sogar das Herzinfarkt­risiko. „Gesünder ist es, die Sommerzeit langsam einzuläuten“, rät DAK-Expertin und Allgemeinmedizinerin Dr. Waltraut Pfarrer. Denn nicht jeder verkraftet die abrupte Umstellung problemlos: Manch einer quält sich tagelang mit Schlafstörungen, Müdigkeit, Konzentrationsschwäche und Gereiztheit – bis die innere Uhr wieder richtig tickt.

Krankenhausdaten der DAK zeigen, dass Schlafmangel und die Änderung des Biorhythmus in den ersten drei Tagen nach Beginn der Sommerzeit sogar das Herzinfarktrisiko um 25 Prozent erhöhen. Besonders schwer fällt Kleinkindern die Umstellung. Nach einer DAK-Studie ist jedes zweite Kind bis zu drei Jahren aufgrund der Zeitverschiebung müde und quengelig oder es schläft schlecht ein. Wen tagsüber die Müdigkeit plagt, der erfrischt sich zwischendurch am besten bei einem kurzen Spaziergang.

Artikel vom 26.03.2011
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