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»Tagore und das moderne Bengalen« im Gasteig
Haidhausen · Vom Klimawandel betroffen
»Land unter« heißt es häufig im Gangesdelta in Bangladesch. Foto: VA
Haidhausen · Die Offene Akademie der Münchner Volkshochschule eröffnet eine neuen Programmreihe: »Tagore und das moderne Bengalen. Land unter im Gangesdelta? Der Klimawandel in Bangladesch und Westbengalen«. Zur Eröffnung gibt es einen Vortrag und Videos mit Diskussion am Samstag, 19. März, 20 Uhr, im Gasteig, Rosenheimer Straße 5, Raum 0.117.
Der Eintritt ist frei, Anmeldung ist erwünscht und bei allen Anmeldestellen der Münchner Volkshochschule möglich, KursNr. EG 2E.
In Bangladesch und dem indischen Bundesstaat Westbengalen, der Region Bengalen, liegt eines der größten Flussdeltas der Erde: Hier mündet der Ganges in den indischen Ozean. Die dicht besiedelte Region gilt bereits heute als eines der Gebiete, die weltweit am stärksten vom Klimawandel betroffen sein werden. Das Gangesdelta liegt nur wenige Meter über dem Meeresspiegel: Auch schon ein geringer Anstieg des Meeresspiegels hätte gravierende Folgen. Bewohntes Land und fruchtbare Felder versinken, bis weit hinein ins Landesinnere versalzt das Ackerland. Die Vereinten Nationen rechnen mit Millionen von Klimaflüchtlingen. Wissenschaftler gehen zudem davon aus, dass die Zyklone, tropische Wirbelstürme, die das Delta regelmäßig heimsuchen, zunehmen werden. Auch weiter im Norden der Flüsse Ganges, Brahmaputra und Meghna nehmen die Überflutungen durch stärkere Regenfälle und klimatische Veränderungen im Himalaya, dem Einzugsgebiet der Flüsse, zu. Hitze- und Kältewelle, Überflutungen und Dürren werden verstärkt.
Welche Konsequenzen hat der Klimawandel für Bangladesch und Westbengalen, eine der ärmsten Regionen der Welt? Wie reagieren Entwicklungsorganisationen auf die neuen Herausforderungen? Diese Fragen diskutiert die Veranstaltung der Organisationen NETZ Bangladesch e.V. und Indienhilfe e.V. Herrsching.
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