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Alles zum Eurovision Song Contest: Lesung am Dienstag
München · Ein bisschen Wahnsinn
München · Der Eurovision Song Contest (ESC) schwankt zwischen den Extremen: Viele lieben ihn. Manche hassen ihn. Alle kennen ihn.
Für die einen ist der ESC eine von Pailletten umglitzerte ideale Welt, für die anderen ein Relikt aus den Anfängen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Ein bisschen Wahnsinn war schon immer mit von der Partie, wenn die Länder der Eurovision seit 1956 das beste Lied Europas kürten. Spätestens seit Lena Meyer-Landrut 2010 in Oslo den ESC gewann, ist das größte Musikereignis der Welt wieder ein Thema, bei dem jeder mitreden will. Clemens Dreyer und Claas Triebel haben für ihr Buch „Ein bisschen Wahnsinn - Wirklich alles zum Eurovision Song Contest“ die wichtigsten Erfolgsfaktoren für einen Sieg beim Eurovision Song Contest analysiert.
Am Faschingsdienstagabend, 7. März, 19.30 Uhr, im Fraunhofer-Theater, Fraunhoferstraße 9, werden sich die beiden Autoren nun selbst auf die Bühne stellen und mit handfesten Statistiken und höherem Blödsinn unsere Vorfreude auf den 14. Mai füttern: lesend, musizierend und auf jeden Fall: preisverdächtig unterhaltend. Der Eintritt kostet 8 Euro.
Clemens Dreyer und Claas Triebel widmen sich an diesem Abend so unterschiedlichen Themen wie der Punktevergabe zwischen den Ländern, der Anzahl der barfüßigen Sängerinnen bis hin zum Geheimrezept der Erfolgskompositionen Ralph Siegels. Die Abläufe des europaweiten Televotings werden ebenso beleuchtet wie das Mysterium um die Erfolgsquote des Startplatzes am Finalabend und die Zusammenhänge zwischen dem ESC und den Wagner-Festspielen in Bayreuth – sowie die Frage, was Lena tun muss, um ihren sensationellen Sieg zu wiederholen.
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